Donald Trump: Muss jetzt auch Melania gegen ihn aussagen?

DAS gab es in der politischen Geschichte der USA noch nie! Erstmals könnte tatsächlich ein ehemaliger Präsident zu einer Haftstrafe verurteilt werden.

Zu 136 Jahren sogar im Extremfall. Auch wenn Rechtsexperten in diesem Fall eher mit einer Bewährungsstrafe rechnen.

Die Rede? Ist von Ex-Präsident Donald Trump (77). Der steht aktuell vor Gericht in New York.

Wieso? Donald Trump soll seiner angeblichen Ex-Sexpartnerin, Pornostar Stormy Daniels (45), Schweigegeld gezahlt haben.

Dies ist in den USA nicht legal.

Dass der Ex-Präsident die Rückzahlungen an seinen Ex-Anwalt Michael Cohen (57, er zahlte Stormy) bezahlte und in Firmenbüchern verschleierte. Ein Vergehen.

Und es kommt noch dicker. Nun wurde die Zeugen-Liste vom Richter vorgelesen. Die umfasst mehr als 40 Personen. Unter anderem auch Trumps Ehefrau Melania (53). Für viel Freude dürfte das nicht im Hause Trump gesorgt haben.

Denn zwischen Donald und Melania herrscht schon seit Langem dicke Luft.

Und das, obwohl der Ex-Präsident seit 16 Monaten im Wahlkampfmodus ist. Allerdings ohne seine Frau.

Als er im November 2022 in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida seine erneute Präsidentschaftsbewerbung verkündete, war Melania Trump zwar anwesend. Aber nur als Zuschauerin.

Und in den vielen Monaten seither hat sie keine seiner grossen Wahlkampfauftritte besucht. Geschweige denn hat Melania Trump selbst die Werbetrommel für ihren Mann gedreht.

Bis Mai 2023 liess sie sich tatsächlich Zeit, ihrem Mann öffentlich ihren Rückhalt auszusprechen.

Und auch das nur knapp. «Er hat meine Unterstützung», erklärte sie damals.

«Und wir freuen uns darauf, die Hoffnung für die Zukunft wiederherzustellen. Und Amerika mit Liebe und Kraft zu führen.» Seitdem glänzen die beiden zwar mit Auftritten, allerdings eher selten im Schlepptau des jeweils anderen.

So nun auch am letzten Osterfest. Auf X tauchte ein Video auf, das zwar Melania Trump und Sohn Barron (18) zeigt. Doch von Donald Trump fehlt jede Spur …

Ein Insider aus der Wahlkampagne von Donald Trump meint nun zu CNN: «Es ist nicht klar, welche Rolle sie im Wahlkampf spielen wird.»

Und weiter heisst es dies. «Sie ist sehr wählerisch und sehr methodisch mit ihren Auftritten. Denn sie weiss, dass diese ungewollte Konsequenzen haben können.»

Zu allem Überfluss meldete sich kürzlich auch noch Melanias Ex-Busenfreundin Stephanie Winston Wolkoff (53). Sie nahm die Ehe der beiden auf ihrem X-Account auseinander.

«Lassen Sie mich das Fazit ziehen. Die Wahrnehmung ist alles für die Trump-Familie», so Winston Wolkoff.

«Daher ist Donalds Mangel an Ritterlichkeit gegenüber Melania ziemlich aussagekräftig», so die Autorin von «Melania and Me».