Die Geissens: Familienstreit bewahrte Töchter vor Überfall
Die Töchter der Geissens erlebten den Raubüberfall auf ihre Familie nicht mit. Ein Familienstreit bewahrte Shania & Davina vor dem Schlimmsten.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die Geissen-Töchter äussern sich zum Raubüberfall auf ihre Eltern.
- Shania und Davina waren während des Vorfalls nicht zu Hause.
- Die beiden jungen Frauen reisten wegen eines Familienstreits zurück nach Monaco.
Auf Überwachungskameras ist zu sehen, wie ein Gangster ihrer Mutter Carmen (60) eine Waffe an den Kopf hält. Es sind Szenen, die sich für immer ins Gedächtnis der jungen Geissens eingebrannt haben dürften. Szenen, die am vergangenen Wochenende in der Villa der Geissens in der Nähe von St. Tropez aufgenommen wurden.
Nur 21 Minuten und 22 Sekunden dauerte der Raubüberfall auf Robert (61) und Carmen Geiss (60). Doch er hat alles verändert. Shania (20) und Davina (22) sind «dankbar», dass ihren Eltern nicht noch Schlimmeres passiert ist.
Mit «RTL» sprechen die Schwestern eine Woche nach dem Horror-Erlebnis exklusiv über ihre Gefühle. Shania und Davina waren zum Zeitpunkt des Raubüberfalls nicht im Haus, doch die CCTV-Aufnahmen verfolgen die Geissen-Töchter.
«Ich glaube, es wäre besser, wir hätten es uns nicht angeschaut», meint Shania. Die jungen Geissens geben zu, dass sie die ersten Tage danach Probleme mit dem Einschlafen gehabt hätten. So schlimm sei der Anblick gewesen, als Vater Robert in Bauch und Rippen getreten und Mutter Carmen gewürgt wurde.
«Ich hab keinen Tiefschlaf mehr, ich denke die ganze Zeit an die Situation», ergänzt Davina.
Tochter der Geissens: «Ich glaube, ich müsste in eine Psychiatrie»
Fast eine Woche ist es her, dass der Raubüberfall das Leben der Geissens für immer verändert hat. Nun ist die Familie zurück in Monaco. Die meiste Zeit wohnen die beiden Schwestern mit ihren Eltern im Fürstentum.
Shania und Davina sagen, dass ihre Eltern starke Leute seien. Doch wenn man sie derzeit privat sehe, dann merke man, dass ihnen der Vorfall viel «angetan» habe. Die Schwestern betonen, dass sie froh seien, nicht selbst im Haus gewesen zu sein.
Dass Shania und Davina in der Nacht des Überfalls nicht zu Hause waren, ist reiner Zufall. Ein kleiner Streit beim Frühstück hat laut «RTL» dazu geführt, dass die beiden nach Monaco fuhren.
«Ich glaube, ich müsste in eine Psychiatrie. Das wäre echt ganz schlimm für mich», sagt Davina und führt aus: «Mama hat mittlerweile auch ein bisschen Panikattacken.»