Regisseur Sönke Wortmann legt die Fortsetzung seiner Komödie «Der Vorname» vor, Javier Bardem glänzt als Zauberer in einer ungewohnten Rolle, und Uwe Ochsenknecht freundet sich mit Petterson und Findus an.
Marianne Sägebrecht (l) als Beda und Stefan Kurt als Pettersson in einer Szene des Films «Die Mucklas ...und wie sie zu Pettersson und Findus kamen».
Marianne Sägebrecht (l) als Beda und Stefan Kurt als Pettersson in einer Szene des Films «Die Mucklas ...und wie sie zu Pettersson und Findus kamen». - --/Wild Bunch Germany/dpa

Familienkrach mit Iris Berben - «Der Nachname»

Wie nennt man die Fortsetzung eines Films, der «Der Vorname» heisst? Na klar: «Der Nachname». Was so logisch klingt, dass man kurz an einen Scherz glauben mag, ist die Fortführung der erfolgreichen Gesellschaftskomödie von Sönke Wortmann aus dem Jahr 2018.

Während damals die Idee, einem Neugeborenen den Namen Adolf zu geben, zum Debatten-Sprengstoff innerhalb einer Familie wurde, geht es nun - zumindest im Ausgang - um eine Heirat und einen damit verbundenen Wechsel bei einem Nachnamen. Erneut führt dieser Vorgang zum Aufbrechen mannigfaltiger Konflikte, die bislang von Schweigen, Lügen und Bigotterie unter der Decke gehalten worden waren. Mit dabei ist wieder das deutsche Star-Ensemble aus dem ersten Teil - von Florian David Fitz über Christoph Maria Herbst bis Iris Berben.

Der Nachname, Deutschland 2021, 87 Minuten, FSK o.A., von Sönke Wortmann, mit Iris Berben, Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Caroline Peters, Justus von Dohnányi, Janina Uhse

Javier Bardem glänzt in Musical-Komödie

Der Madrid (dpa) - In der Musical-Komödie «Lyle - Mein Freund das Krokodil» beschreitet Oscar-Preisträger Javier Bardem wieder einmal neue Wege. Als ebenso skurriler wie liebenswürdiger, singender und tanzender Zauberer und Musiker, der in New York verzweifelt dem Erfolg nachjagt, stiehlt er sogar einem charismatischen Reptil die Show, das mit der Stimme von keinem Geringeren als Pop-Weltstar Shawn Mendes singt. Darum geht es: Nach einem neuen gescheiterten Versuch, gross herauszukommen, findet Valenti (Bardem) im Hinterzimmer einer Zoohandlung in Manhattan ein junges Krokodil, das mit schönster (Mendes)-Stimme trällert. Das (computeranimierte) Tierchen kann nicht sprechen, aber singen. Mit seiner Entdeckung versucht Valenti Anerkennung und Geld zu erlangen - aber es geht schief.

Lyle - Mein Freund das Krokodil, USA 2022, 106 Minuten, von Will Speck und Josh Gordon, mit Javier Bardem, Constance Wu, Scoot McNairy, Winslow Fegley und der Synchronstimme von Shawn Mendes

Neues von «Pettersson und Findus»

Berlin (dpa) – Was macht Pettersson neben Uwe Ochsenknecht? Den einen kennt man als sehr liebenswürdige, stets Schlapphut und fast immer arg ausgebeutelte Hosen tragende Figur aus den Kinderbüchern des Schweden Sven Nordqvist. Den anderen als ziemlich realen, 1956 geborenen Schauspieler aus unzähligen deutschsprachigen Filmproduktionen wie etwa «Das Boot», «Männer» oder, jüngeren Datums, «Jim Knopf und die Wilde 13». Nun sind beide in dieser Mischung aus Realfilm und Animationsstreifen zu sehen. «Die Mucklas... und wie sie zu Pettersson und Findus kamen» erzählt die Vorgeschichte zur «Pettersson & Findus»-Filmreihe. Inhaltlich geht es darum, wie die kleinen lustigen Wesen, die die Geschichten rund um Pettersson und seine Katze Findus auch bevölkern, eigentlich zu den beiden Eigenbrötlern gekommen sind.

Die Mucklas... und wie sie zu Pettersson und Findus kamen, D 2022, 81 Min, FSK o.A., von Ali Samadi Ahadi, mit Uwe Ochsenknecht, Christine Urspruch, André Jung

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