Deutsches Zeitungsmuseum zeigt seine «Highlights»

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Deutschland,

Wie gut, dass es Geburtstage gibt: Zum 15. Jahrestag präsentiert das Deutsche Zeitungsmuseum aussergewöhnliche Exponate. Darunter eine der ältesten Zeitungen der Welt.

Museumsleiter Roger Münch (r) und Sammlungsleiter Christian Göbel mit der gerahmten Erstausgabe der «Süddeutschen Zeitung». Foto: Oliver Dietze
Museumsleiter Roger Münch (r) und Sammlungsleiter Christian Göbel mit der gerahmten Erstausgabe der «Süddeutschen Zeitung». Foto: Oliver Dietze - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Deutsche Zeitungsmuseum im saarländischen Wadgassen zeigt seine «Highlights».

Zum 15. Jahrestag seiner Gründung ist ab Freitag (30. August) eine Sonderausstellung mit besonderen Sammlungsstücken zu sehen, die das Haus in den vergangenen Jahren neu dazu bekommen hat und die bisher noch nicht gezeigt wurden.

Dazu gehört eine der ältesten Zeitungen der Welt: die «Wochentliche Ordinari Zeitung», die 1629 in München erschien. Auch eine Erstausgabe der «Süddeutschen Zeitung» vom 6. Oktober 1945 mit mehr als 30 Unterschriften von Personen, die bei der feierlichen Übergabe dabei waren, zählt dazu. Für ihn sei das Exponat «eines der bedeutendsten für das deutsche Pressewesen der Nachkriegszeit», sagte Museumsdirektor Roger Münch.

Insgesamt 50 besondere Ausstellungsstücke haben die Macher zusammengestellt, ein Querschnitt durch 400 Jahre Zeitungsgeschichte. Als erste Zeitung der Welt gilt die in Strassburg publizierte «Relation», die nachweislich seit 1605 erschien.

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