David Koepp: «Frankensteins Braut» soll ins Kino kommen
Der Drehbuchautor hat das Projekt noch nicht aufgegeben. Er macht jetzt einfach eine kleinere Version daraus.

Das Wichtigste in Kürze
- David Koepp will «Frankensteins Braut» in die Kinos bringen.
- Das Original des Films ist aus dem Jahr 1935.
David Koepp arbeitet immer noch an «Frankensteins Braut». Der 57-jährige Drehbuchautor verriet, dass er immer noch einen Plan für den Horrorfilm habe.
Der Originalfilm «Frankensteins Braut» ist eigentlich aus dem Jahr 1935. Doch Universal wollte ihn in einem Reboot noch einmal neu drehen. Dann allerdings floppte das «Die Mumie»-Remake von 2017. Darum haben die Studio-Bosse das Vorhaben für den Film erst einmal auf Eis gelegt.
Koepp arbeitet aber weiterhin auf dem Film und hat auch genaue Vorstellungen, wie er den Streifen schreiben wird.
Das Projekt, was Koepp vorschwebt, ist aber nicht mehr so gross, wie die ursprüngliche Idee vor Jahren war. Die hatte nämlich Regisseur Bill Condon inszenieren sollen und Angelina Jolie war sogar im Gespräch für die Hauptrolle gewesen. Koepp sagte nun gegenüber «Collider»:
«Es ist nicht mehr die grosse 130 Millionen Euro-Extravaganz mit riesigen Film-Stars. Es ist nicht so verkleinert wie «Der Unsichtbare». Aber eine viel vernünftigere, machbare Sache mit, wie ich finde, einer wirklich coolen Idee und es ist alles präsent heute.»
Der Schreiber, der bereits an den Drehbüchern zu «Jurassic Park», «Mission: Impossible» und «Mortdecai: Der Teilzeitgauner» mitwirkte, erzählt auch, dass er vor allem während der Corona-Isolation an der Geschichte gearbeitet habe: «Das war eine Sache, die ich während der Quarantäne gemacht habe. Ich brachte 'Frankensteins Braut' an einen Punkt zurück, an dem ich es irgendwie immer haben wollte. Universal war sehr gnädig, es mich noch einmal versuchen zu lassen.»