Coldplay: Chris Martin war sich seiner Sexualität unsicher

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USA,

Chris Martin war sich als Jugendlicher unsicher, was seine Sexualität anging. Heute ist der Coldplay-Frontmann glücklich mit seiner Freundin.

chris martin
Coldplay-Frontsänger Chris Martin war sich in jugendlichen Jahren seiner Sexualität unsicher. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Chris Martin war in seiner Jugend unsicher, was seine Sexualität anging.
  • Heute lebt er glücklich mit Freundin Dakota Johnson zusammen.

Der Coldplay-Frontmann lebt inzwischen glücklich mit seiner Freundin Dakota Johnson in einer Beziehung. Doch nicht immer war der erfolgreiche Musiker so mit sich im Reinen.

Vor allem als Teenager während seiner Zeit auf dem Internat wurde er oft von Selbstzweifel geplagt. Insbesondere was die eigene sexuelle Orientierung anging.

chris martin
Chris Martin bezeichnete sich zu Schulzeiten als «homophob». - keystone

In einem Interview mit dem «Rolling Stone» erinnerte er sich an sein damaliges Gefühlschaos. «Als ich aufs Internat ging, lief ich ein bisschen komisch. Und ich hüpfte ein bisschen und ich war ausserdem sehr homophob.

Weil ich mir einredete, 'Wenn ich schwul bin, dann bin ich für den Rest meines Lebens am A****.' und ich war ein Kind, das gerade seine Sexualität entdeckte.»

«Du bist definitiv schwul»

Aufgrund seines Ganges fiel er anderen Jungs auf und wurde deshalb gemobbt. «Sie sagten, 'Du bist definitiv schwul', in einer ziemlich aggressiven Art. Und das war sehr seltsam für mich.

Also dachte ich, 'Ich weiss es nicht. Und selbst wenn ich es bin, dann darf ich es nicht sein. Weil es falsch ist...' Ich fing an, mir richtig Sorgen zu machen.»

dakota johnson
Dakota Johnson, Freundin von Coldplay-Frontmann Chris Martin. - keystone

Erst ein paar Jahre später wurde ihm plötzlich klar, dass nichts Falsches daran sei, schwul zu sein. Und diese Erkenntnis half ihm, den Druck abzustreifen, den er sein ganzes Leben lang spürte.

«Mit etwa 15 Jahren, ich weiss nicht was passierte, dachte ich auf einmal, 'Ja, na und?' und dann hat alles über Nacht aufgehört.

«Viele meiner Idole sind schwul»

Es war sehr interessant. Auf einmal dachte ich mir, 'Ja, also was wäre, wenn ich schwul wäre.'

Viele meiner Idole sind schwul, also na und? Was auch immer sie sind, es ist nicht wichtig. Das hat einen grossen Druck von mir genommen.»

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