Claire Danes schämte sich für Schwangerschaft mit 44
Claire Danes spricht offen über ihre Scham, mit 44 noch einmal schwanger geworden zu sein.

Die Schauspielerin Claire Danes, bekannt aus «Homeland», hat über ihre unerwarteten Gefühle während ihrer letzten Schwangerschaft gesprochen. Laut «T-Online» offenbarte die US-Amerikanerin, dass sie sich zeitweise für ihr fortgeschrittenes Alter als Schwangere schämte.
Sie betonte im «Smartless»-Podcast, dass der gesellschaftliche Druck auf ältere Mütter immens sei. Viele Frauen fühlten sich nach einem bestimmten Alter nicht mehr frei in solchen Entscheidungen.
Claire Danes Späte Mutterschaft als Tabu
Claire Danes, die 2023 ihr drittes Kind bekam, sprach darüber, dass die Reaktionen anderer sie überraschten. Wie die «Gala» berichtete, sei sie mehrfach mit Kommentaren konfrontiert worden, die ihre Entscheidung infrage stellten.

Dabei habe sie selbst keinen Zweifel an ihrer Rolle als Mutter, liess sie wissen. Dennoch habe die öffentliche Wahrnehmung sie nachdenklich gestimmt und teilweise beschämt.
Unterstützung von Familie und Fans
Trotz aller Zweifel habe sie grosse Unterstützung von Ehemann Hugh Dancy erfahren. Dieser habe ihr geholfen, mit den widersprüchlichen Gefühlen umzugehen, so die «Bunte».
Claire Danes erklärte, sie wolle mit ihrer Offenheit anderen Frauen Mut machen. Ihre Geschichte solle zeigen, dass Mutterschaft kein bestimmtes Alter kenne: auch wenn die Gesellschaft oft noch anders denke.
Gesellschaftliche Erwartungen unter Druck
Mehrere Psychologen ordnen das Phänomen als Ausdruck gesellschaftlicher Normen ein. Frauen über 40 sähen sich oft doppeltem Druck ausgesetzt – biologisch und sozial.
In den USA wie auch in Europa stieg das Durchschnittsalter für Mütter zuletzt weiter an. Dennoch bleibe die Akzeptanz für späte Schwangerschaften begrenzt, was viele Frauen wie Claire Danes in innere Konflikte stürze.
















