Von Amore bis Zucchero – Eric Pfeil enthüllt die nächsten hundert Klassiker des Italo-Pops in seinem neuen Buch «Ciao Amore, ciao».
Luigi Tenco
Luigi Tenco wurde tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden, Stunden nachdem er erfahren hatte, dass sein Lied aus dem nationalen Sanremo-Musikwettbewerb ausgeschieden war. - AP/KEYSTONE

Es ist wieder alles drin. Mit seinem ersten Buch über hundert Klassiker des Italo-Pop («Azzurro») und den vielen Geschichten drumherum landete der Kölner Journalist Eric Pfeil einen Bestseller. Jetzt gibt es die Fortsetzung, die nächsten hundert Lieder.

Den Song, der dem neuen Buch den Titel gab, hatte er schon im ersten Teil abgehandelt. Der Sänger Luigi Tenco nahm sich mit 28 Jahren das Leben, weil er bei Italiens grossem Schlagerfestival in Sanremo mit «Ciao amore, ciao» ausgeschieden war. Im zweiten Buch tauchen viele vertraute Namen auf wie Milva, Gianna Nannini oder Adriano Celentano.

Aber auch nicht ganz so bekannte Stücke sind dabei. Celentanos «Yuppi Du» zum Beispiel kennt man im deutschsprachigen Raum weniger. In den 100 Kapiteln erzählt Pfeil auch viel Italienisches über die Musik hinaus – zum Beispiel warum die äusserst blonde Raffaela Carrà für den Feminismus dort so wichtig war. Zum Buch gibt es eine Playlist mit einer Laufzeit von sechs Stunden und 17 Minuten.

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