Im Prozess gegen Arafat Abou-Chaker gibt Bushido unschöne Sachen zu: Er habe seine Ehefrau wegen seines Ex-Managers geschlagen.
Bushido vor Gericht
Anis Mohamed Youssef Ferchichi, bekannt als Rapper Bushido, sitzt zu Beginn eines Prozesses gegen den Chef einer bekannten arabischstämmigen Grossfamilie in einem Gerichtssaal des Landgerichts. Dem ehemaligen Geschäftspartner von Rapper Bushido werden mehrere Straftaten zum Nachteil von Bushido zur Last gelegt. Mitangeklagt sind drei Brüder von Arafat A.-Ch. Bushido ist in dem Verfahren am Landgericht in Berlin Nebenkläger. 17.08.2020, Berlin - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Gerichtsprozess Bushido gegen die Familie Abou-Chaker dauert an.
  • Nun gibt der deutsche Rapper unschöne Dinge zu.
  • Er habe seine Ehefrau geschlagen.

Derzeit läuft der Gerichtsprozess Bushido gegen die Familie Abou-Chaker. Der deutsche Rapper wirft seinem Ex-Manager Arafat Abou-Chaker laut dem «Blick» folgendes vor: Schwere räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung, gefährliche Körperverletzung, Nötigung, Beleidigung und Untreue.

Während dem Prozess gelangen nun verschiedene Sachen an die Öffentlichkeit. Der 41-Jährige sagt, dass seine Frau der Grund gewesen sei, dass er sich gegen die Abou-Chaker stellt.

Über Jahre hinweg habe sich Bushido seinem Ex-Manager untergeordnet und die Bedürfnisse seiner Frau vernachlässigt. Im 2014 «war es schlimm – es kam zu einem Streit mit einem unschönen Ende», teilte der Rapper mit. Er gab zu, damals seine Ehefrau geschlagen zu haben.

Der Prozess rund um ihn und seinen Ex-Manager dauert insgesamt 25 Tage. Das finale Urteil wird Ende November bekannt gegeben.

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