Autorin Sophie Kinsella stirbt an Hirntumor
«Shopaholic»-Autorin Sophie Kinsella ist mit 55 Jahren gestorben. Fans trauern um die britische Bestsellerautorin.

Autorin Sophie Kinsella ist mit 55 Jahren gestorben. Die Familie der Autorin hat ihren Tod in einem Instagram-Statement bekanntgegeben, wie «Focus Online» berichtet.
Die Schriftstellerin sei friedlich gestorben, und das nur zwei Tage vor ihrem 56. Geburtstag, heisst es dort.
Kinsella litt an einem Glioblastom, einem besonders aggressiven Hirntumor, meldet «Stern». Die Diagnose sei bereits Ende 2022 gestellt worden und wurde im Jahr 2024 öffentlich, erläutert die «Stuttgarter Zeitung».
Autorin Sophie Kinsella: Krankheit und letzte Jahre
Laut «Süddeutsche Zeitung» sprach Kinsella in ihren letzten Interviews offen über die Belastung durch die Erkrankung. Sie habe zugleich betont, wie dankbar sie für Familie und Leser:innen sei.
Die Familie schildert, Kinsella habe ihre letzten Tage mit Dingen verbracht, die sie liebte, berichtet «Focus Online». Genannt werden dort insbesondere ihre Familie, Musik, Wärme und die weihnachtliche Atmosphäre.
Karriere von der Finanzjournalistin zur Bestsellerautorin
Kinsella hiess bürgerlich Madeleine Sophie Wickham und arbeitete zunächst als Finanzjournalistin, schreibt das Branchenmagazin «Börsenblatt». Ihren ersten Roman habe sie 1995 unter ihrem echten Namen veröffentlicht.
International bekannt wurde sie mit der «Shopaholic»-Reihe um Schnäppchenjägerin Becky Bloomwood, wie «SRF» hervorhebt. Die humorvollen Romane verkauften sich weltweit millionenfach und prägten das Genre der romantischen Komödie.












