Wer hätte das gedacht: Die Schauspielerin Anne Hathaway fühlt sich unwohl, sich bei Premieren selbst auf der Leinwand zu sehen.
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Anne Hathaway fühlt sich bei Premieren unwohl. - Bang
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Das Wichtigste in Kürze

  • Anne Hathaway mag es nicht, sich auf der grossen Leinwand zu sehen.
  • Stattdessen zieht sie private Vorführungen im kleinen Kreis vor.

Anne Hathaway scheut sich davor, ihre Filme bei Premieren anzusehen. Auch nach vielen Jahren als erfolgreiche Hollywood-Darstellerin fühlt sich Hathaway befangen dabei, sich auf der grossen Leinwand zu betrachten. Deshalb vermeidet sie es in der Regel auch, sich bei Premieren selbst performen zu sehen. «Ich habe Angst vor der Reaktion der Zuschauer.»

«Ich bin ein Angsthase», gesteht Anne im Gespräch mit «Tele 5». «Lieber gehe ich auf die After-Party und höre mich um, wie die Reaktion war. Ich finde es hart, mich selbst auf der Leinwand zu sehen und mich sprechen zu hören. Davor bin ich immer nervös.»

Anne Hathaway zieht private Vorführungen vor

Für sie sei es einfacher, wenn das Publikum intimer sei. «Normalerweise schaue ich mir den Film oder die Serie, in denen ich mitspiele in einer privaten Vorführung an. Mit einer sehr kleinen Auswahl an Zuschauern, die normalerweise meine Familie und engsten Freunde sind», schildert die Schauspielerin.

Auch ansonsten achtet die «Les Misérables'-Darstellerin sehr auf ihre Privatsphäre. So sieht sie auch davon ab, einen Twitter-Account zu erstellen. «Ich bin ein bisschen altmodisch. Und finde, je weniger die Leute über mein persönliches Leben Bescheid wissen, desto weniger glauben sie, mich zu kennen».

So erklärt Anne. «Sie sehen mich im Kino und können mich hinterher einfacher vergessen. Wenn es nach mir gehen würde, würde ich den ganzen Ruhm beiseitelegen und ganz normal meinem Job nachgehen. Aber ich weiss, dass dies nur eine Wunschvorstellung ist.»

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