Amber Heard: Aussage über Kate Moss kann ihr zum Verhängnis werden

Wird Kate Moss (48) den Verleumdungsprozess zwischen Amber Heard (36) und Johnny Depp (58) entscheiden? Die Ex-Freundin des Schauspielers könnte in den Zeugenstand berufen werden. Wohl zum Nachteil von Amber Heard.

Im Verfahren sagt aktuell Amber Heard aus und berichtet, wie Depp sie misshandelt und geschlagen haben soll. Sie gibt aber auch zu, in der überaus toxischen Ehe selbst handgreiflich geworden zu sein. Aus Notwehr und Sorge um ihre Schwester.

Sie berichtet von einem Streit zwischen ihr, ihrem Ehemann und ihrer Schwester Whitney (36): «Sie stand mit dem Rücken zur Treppe, Johnny holte aus, um sie zu treffen. Ich zögerte nicht – ich dachte sofort an Kate Moss und die Treppe – dann habe ich ihm eine verpasst.»

Nach dieser Aussage ballt Depps Anwalt die Faust und scheint sehr erfreut. Doch was hat es mit «Kate Moss und der Treppe» auf sich?

In einem früheren Verfahren behauptete Heard, dass Johnny Depp seine damalige Freundin die Treppe hinuntergestossen habe. «Ich hatte dieses Gerücht von zwei Leuten gehört», sagte Heard damals.

Kate Moss, die von 1994 bis 1998 mit Depp zusammen war, äusserte sich nie dazu. Depps Anwalt warf seiner Ex-Frau vor, die Gerüchte nur ausgedacht zu haben. Damit wolle sie das Bild von Johnny Depp, dem gewalttätigen Mann, zementieren.

Das britische Modell und der amerikanische Schauspieler sind nun – Jahre nach der Trennung mit viel Streit – Freunde. Moss sprach vor einigen Jahren in den höchsten Tönen von ihm. Depps Anwaltsteam wollte sie deswegen in den Zeugenstand berufen, was bislang aber nicht möglich war. Der mutmassliche Treppenvorfall hat nichts mit dem aktuellen Verfahren zu tun.

Doch da Heard diesen nun erwähnt hat, könnte Kate Moss dazu befragt werden. Insider gehen laut der «New York Post» nicht davon aus, dass sie Heard unterstützen werde. Sie rechnen eher damit, dass sie zu ihrem Ex halten werde.