«Kampf der Realitystars»: Kritik und Skandale an der Show

In der ersten Staffel «Kampf der Realitystars» forderte Steff Jerkel Georgina Fleur dazu auf, an einer Poledance-Stange zu tanzen. Aurelie fand seinen Spruch sexistisch und frauenfeindlich: «Könnt ihr mir bitte ein Hotel und einen Flug buchen? Ich will nach Hause. Sofort.»

Es wurde zudem pikant, als Steff über seine Ehefrau Peggy äusserte: «Meine Frau hat einen Hammer-Body, aber ihr Gesicht ist halt alt. Ich schlage ihr vor, dass sie sich operieren kann.»

Walther flanierte in knapper Badehose den Strand entlang und sorgte somit für knisternde Erotik. Bei Narumol brannten dadurch alle Sicherungen durch: «Walther, du sollst nicht mit Unterhose herumlaufen, du machst die Frauen verrückt.»

Später beichtete Narumol Gina-Lisa ausserdem: «Ich kann Tangas nicht anziehen. Die verschwinden immer in der Mu***i.»

Claudia Obert wollte folglich wissen, in welcher Stellung die Frauen am besten zum Orgasmus kämen. Narumol schockte erneut mit der Aussage, dass sie selbst keinen Höhepunkt beim Sex braucht. Ihr sei lediglich wichtig, dass ihr Mann glücklich ist.

Von Juli 2011 bis April 2012 gaben Loona und Gina Lisa an, eine Beziehung miteinander zu führen. 2013 beichtete Loona jedoch, dass alles nur inszeniert war und lediglich zu Marketingzwecken genutzt wurde.

Gina-Lisa sah dies ein wenig anders: «Ich habe das schon ernst gemeint.» Bei «Kampf der Realitystars» 2021 kam es zum erneuten Wiedersehen zwischen den beiden.

Gina-Lisa Lohfink flog in Folge drei von «Kampf der Realitystars» frühzeitig raus. Schon Wochen vor der Ausstrahlung sorgte sie für Schlagzeilen. Der Grund war angeblich ein Korb von Ex-Bachelor Andrej Mangold, denn er wollte nicht mit Gina-Lisa in den Pool steigen. Zudem interessierte sich eine weitere Frau für Andrej und Gina-Lisa rastete völlig aus.

Ein anonymer Produktionsmitarbeiter verriet: «Als sie dann das Gefühl bekam, dass sich eine Mitarbeiterin an Andrej ranschmeissen möchte, flippte sie aus.» Hinter den Kulissen kam es zu einem handfesten Streit zwischen Gina-Lisa und der geheimnisvollen Verehrerin.

Auf Instagram äusserte sich Gina-Lisa Lohfink zu der Situation bei «Kampf der Realitystars»: «Ich hatte einen Filmriss und kann mich nicht an alles erinnern. Wenn man zu viel trinkt, kommt nur Scheisse bei raus. Das ist nicht in Ordnung, ich hoffe, ihr verzeiht mir das.»

Während der Dreharbeiten mussten mehrere Kandidaten im Krankenhaus behandelt werden, unter anderem auch Silvia Wollny.

Was zu ihrer Erkrankung führte, erklärte sie in einem Interview: «Meine Ohrentzündung, mein bakterieller Ohrinfekt, habe ich mir direkt in der Sala geholt, und zwar nach einem Pool-Besuch. Viele haben den Pool benutzt. Also hauptsächlich eine, die da auch ihren Urin abgelassen hat, weil sie die 52 Treppen zur Toilette nicht gehen wollte.»

Doch Silvia verriet nicht, wer die Person war, die aus dem Pool ein Pinkelbecken machte.

Evil Jared Hasselhoff und Walther Hoffmann mussten «Kampf der Realitystars» in der vierten Folge verlassen. Die Zuschauer wunderten sich jedoch, warum ausgerechnet Walther gehen musste und von Jenefer Riili und Andrej Mangold nominiert wurde.

Der Sender wollte damit einen erneuten Homophoben-Skandal verhindern, wie bei «Promis unter Palmen». Gino Bormann aus «Prince Charming» brachte Walther ziemlich aus der Spur und so reagierte er mit folgenden Aussagen: «Der schläft doch nicht hier» oder «Das geht doch nicht».

Das war nur der Anfang, verriet ein Insider: «Walther flippte plötzlich aus und schrie: «Männer in Kleidern, das geht nicht!» Er liess sich auch von den anderen Kandidaten nicht beruhigen, es flogen böse Wörter. Andrej Mangold und Jenefer Riili hielten bei der Nominierung eine grosse Ansprache gegen Homophobie.»

Da diese Szenen komplett rausgeschnitten wurden, schien es, als ob Walter kommentarlos die Bühne verlassen hätte.

Zahlreiche Follower drohten damit, «Kampf der Realitystars» wegen Mike Cees-Monballijn zu boykottieren, andere forderten seinen Rausschmiss.

Mike verhielt sich gegenüber seiner Frau ziemlich manipulativ, kontrollhaft und einengend. Er hatte ihr auch den Kontakt zu anderen Kandidaten verboten. Später erklärte er, dass er sich in Therapie befände und grosse Fortschritte mache. Doch die Fans waren über sein TV-Comeback bei «Kampf der Realitystars» nicht erfreut.

Die Stimmung bei den Kandidaten änderte sich, als Prinz Frédéric von Anhalt die Insel erreichte. Jenefer Riili witterte schwarze Wolken am paradiesischen Himmel: «Bevor er gekommen ist, war ein Rabe da. Und das ist einfach kein gutes Zeichen.»

Der Prinz durfte entscheiden, wer seinen Koffer behalten darf und wer sich von seinem Hab und Gut trennen muss. Die abgegebenen Koffer befanden sich wenige hundert Meter vom Ufer in einem Boot.

Der Künstler Leon stürzte sich jedoch wegen der Koffer in die Fluten und der Prinz feuerte diesen massiv an: «Das ist wie im Krieg, einfach drauflosgehen.»

Die Kandidaten durften aber aufgrund der Strömung nur knietief ins Wasser gehen. Der «RTL zwei»-Aufnahmeleiter stürmte hinter Leon her und brüllte ihm hinterher: «Komm da raus! Komm bitte daraus!»

Yeliz wollte, dass ihr Baby seinen Vater um sich herum brauchte. Jimi Blue Ochsenknecht reiste aus diesem Grund mit nach Thailand. Jimi kümmerte sich jedoch kaum um die Tochter.

Jimi stellte zudem vor der Geburt Forderungen an Yeliz, dass das Kind nicht auf Instagram gepostet werden dürfte. In Thailand tauchte jedoch das Team von Sky auf.

Jimi tat beim Dreh für «Diese Ochsenknechts» so, als ob er sich vier Wochen lang um seine Tochter kümmerte. Dabei verbrachte er die meiste Zeit im Hotelzimmer, bestellte Essen und blieb von den vier nur zwei Wochen in Thailand.

Die Aufzeichnung für die Reunion von «Kampf der Realitystars» war für Anfang September geplant. «RTL zwei» sagte diese jedoch ab. Ein Mitarbeiter verriet den Grund für die stille Absage: «Es waren wohl nicht alle Akteure gewillt, trotz Vertrag an der Show teilzunehmen. Dann ist es sinnlos, die Sendung durchzuführen».

Insider wussten, dass es zwischen einigen Kandidaten offenbar so richtig krachte und «RTL zwei» gab stattdessen organisatorische Gründe an.