«Germany's Next Topmodel»: Diese Regeln bestimmen Heidis Show
Im Jubiläumsfinale von «Germany's Next Topmodel» triumphieren Daniela und Moritz – doch die neuen, strengen Vertragsbedingungen sorgen für Gesprächsstoff.

Im grossen Finale der Jubiläumsstaffel von «Germany’s Next Topmodel» wurden zwei Sieger gekürt. Daniela aus Stuttgart und Moritz aus Berlin setzten sich gegen die starke Konkurrenz durch, so die «Gala».
Neben dem Finale sorgt auch der «Germany's Next Topmodel»-Vertrag für Diskussionen. Die Bedingungen sind härter denn je, so die «Bild».
«Germany's Next Topmodel»: Regeln für Social Media
Die Kandidaten müssen vor der Teilnahme einen umfassenden Vertrag unterzeichnen. Laut «Bild» enthält dieser zahlreiche Klauseln, die das Leben der Models regeln.

So dürfen die Teilnehmerinnen ihre Social-Media-Accounts zwar weiterführen, Beiträge zur Show sind aber ohne Genehmigung verboten. Auch das Löschen von Inhalten kann verlangt werden.
Strikte Sperrfristen und Rechteabtretung
Nach Vertragsunterzeichnung gilt eine sechsmonatige Sperre für TV-Auftritte und Werbe-Deals. Selbst Instagram-Postings sind ohne Zustimmung von Heidi Klum und dem Management untersagt.

Videos, Zitate und Fotos, die während der Show entstanden sind, gehen in das Eigentum der Produktion über. Die Nutzung ist zeitlich und räumlich unbegrenzt möglich.
Mindestens sechs Pressetermine sind für die Models verpflichtend. Darunter fallen Frühstücksshows und Promotion-Events.
Haftung und juristische Einschränkungen
Die Kandidaten müssen sich selbst um Kranken- und Haftpflichtversicherung kümmern. Auch im Ausland tragen sie das volle Risiko.
Sie dürfen während der Produktion und bis zu drei Monate nach dem Finale nicht juristisch gegen Sender oder Produktion vorgehen. Streitigkeiten aus der Show dürfen nicht vor Gericht gebracht werden.
Ein Sendersprecher von ProSieben betont laut «Bild», dass mit allen Kandidaten Vertraulichkeit vereinbart wurde. Die Models werden für nahezu alle Jobs vergütet.