«Die Höhle der Löwen»: Ralf Dümmel investiert aus Mitleid
Der Junggründer Tilmann will mit seinem Bierrucksack den deutschen Markt erobern. Nur ein Löwe investiert - aber aus Mitleid.

Das Wichtigste in Kürze
- Tilmann stellt sein Beerbag vor.
- Er benötigt 20'000 Euro und bietet 30 Prozent Firmenanteile an.
- Ralf Dümmel schlägt aus Mitleid zu und gibt dem Gründer die gewünschte Summe.
So hat sich das Gründer Tilmann wohl erträumt, als er sein Produkt vor den Löwen präsentiert. Bei «Die Höhle der Löwen» stellt der Student seinen Beerbag vor. Mit diesem möchte er Bierliebhaber von der Kistenschlepperei befreien. Mit seinem Rucksack wird der Getränkekasten ganz bequem auf dem Rücken getragen.
Die Erfindung kommt gut an und führt zu einer lustigen Unterhaltung, aber investieren will kein Löwe. Doch als der 22-Jährige weiter um einen Deal bittet, hat Investor Ralf Dümmel Mitleid.

Der Junggründer will 20'000 Euro und würde ganze 30 Prozent seiner Firmenanteile abgeben. Für Casten Maschmeyer scheint das Konzept noch nicht ausgearbeitet und mehr als ein netter Spass sei es nicht. Auch Dagmar Wöhrl und Nils Glagau passen. Georg Kofler rät dem Gründer sogar «aufzugeben» und lieber kein Geschäft daraus zu machen.
«Die Höhle der Löwen»: Das Vaterherz gibt nach
Während die anderen Löwen schon raus sind, ist sich Ralf Dümmel unsicher. Tilmann erinnere Ralf an seine Söhne. Und so bringt er es nicht übers Herz, den Studenten nach Hause zu schicken.

Er macht ihm ein Angebot. «Es ist zwar kein Geschäftsmodell, aber du bist ein super Typ, deswegen helfe ich dir.» Die gewünschte Summe von 20'000 Euro bekommt der Gründer und ist damit um einen Deal reicher.