Der Deal zwischen Dagmar Wöhrl und dem Löffel-Startup aus «Die Höhle der Löwen» ist Geschichte. Die Investorin rechnet nun auf Twitter mit «Kulero» ab.
Die Höhle der Löwen
«Die Höhle der Löwen»: Investorin Dagmar Wöhrl. - Instagram / dagmar_woehrl
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Startup «Kulero» begeisterte bei «Die Höhle der Löwen» mit ihrem essbaren Löffel.
  • Investorin Dagmar Wöhrl sagte dem Gründer-Duo nach langer Verhandlung zu.
  • Nun machten die Unternehmer einen Rückzieher, der Deal ist platzt.

Das Start-up «Kulero» ergatterte sich bei «Die Höhle der Löwen» einen Wahnsinns-Deal. Doch nur einen Tag später ist das laut Dagmar Wöhrl bereits wieder Geschichte. Was ist passiert?

Hemant Chawla und Juliane Schöning präsentierten in der Investoren-Show einen essbaren Löffel aus Kichererbsen und Getreiden. Die umweltschonende Idee kam bei den Löwen gut an, alle drei waren bereit zu investieren.

Die Höhle der Löwen
«Die Höhle der Löwen»: Essbesteck und Nachhaltigkeit stehen bei diesen Gründern ganz oben. - TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Doch «Kulero», wie sich das Gründer-Duo nennt, machten es ihnen nicht ganz einfach. Für 200'000 Euro boten die Unternehmer 10 Prozent ihrer Firmenanteile. In den Augen der Löwen kein wirklich guter Deal, weswegen einer nach dem anderen absprang. Auch Dagmar Wöhrl sagte nein, änderte am Schluss jedoch noch ihre Meinung.

«Die Höhle der Löwen»: Dagmar Wöhrl rechnet mit Gründer-Duo ab

Doch es folgt eine bittere Enttäuschung. Wie die Investorin auf ihrem Twitter-Kanal bekannt gibt, machten die Gründer einen Rückzieher. Sie hätten ihr in einer E-Mail geschrieben, dass sie Corona-bedingt nicht am Deal festhalten möchten. Ein Gespräch wurde gar nicht erst gesucht.

Dagmar Wöhrl
Die Höhle der Löwen Dagmar Wöhrl: Die Investorin bedauert die Entscheidung von «Kulero». - Twitter / DWoehrl

Wöhrl ist enttäuscht von «Kulero». Es gebe halt «Gründer, die in die Sendung kommen, nicht um einen Deal zu bekommen, sondern eben die Sendezeit». «Ich finde das schade, ich bedauere das», so die Löwin.

Mit ihrer Enttäuschung ist sie nicht allein, auch zahlreiche Fans äussern sich zu dem geplatzten Deal. «Frech, dreist, schade. Fand's gut & werde es aus Prinzip nicht kaufen», wettert ein Twitter-Nutzer.

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