Tamy Glauser plant Neustart: «Kein Rumf*cken, kein Rauchen»

Ein Gläschen hier, ein Glimmstängel da? Nicht mehr für Tamy Glauser (38)! Das Berner Model will sein Leben noch vor Neujahr komplett umkrempeln.

«Das Jahr 2023 ist mein Jahr des Loslassens all meiner schlimmsten Angewohnheiten», schreibt Tamy in einem Instagram-Post. «Kein Trinken mehr, kein Rumf*cken mehr, kein sinnloser Konsum von Social Media und jetzt seit etwas mehr als einem Monat kein Rauchen mehr!»

Und weiter: «Ich habe mich noch nie so klar und nüchtern gefühlt. Ich komme in meine Kraft und kann euch sagen, es ist ein so schöner und sehr kraftvoller Ort!»

Seit das Model aber wieder zurück in der Schweiz ist, sei es schwieriger, nicht zu rauchen. Doch Tamy Glauser hat einen Weg gefunden, damit umzugehen. «Aber ich bin mir bewusst, wenn diese Gedanken auftauchen, deprogrammiere ich sie sofort und weiss, dass ich erfolgreich sein werde!»

Zum Beweis, wie ernst das Ganze ist, wirft Model in dem Beitrag das angefangen Zigipäckli auch gleich in den Müll.

«Das Leben mann ... was für eine Reise! Ich bin so dankbar für das Schlimmste und das Beste! Ich bin jetzt hier und freue mich auf das, was noch kommt», schreibt Glauser abschliessend.

Erst Anfang des Jahres reiste das Tamy Glauser nach Thailand und verbrachte eine Auszeit in einem buddhistischen Tempel. Auf Instagram gab das Model immer mal wieder Einblicke in das neue Leben. Dazu gehörte unter anderem Meditation und sogenannte «Atemarbeit».

An den paradiesischen Stränden von Thailand lernte Tamy auch die einfachen Dinge des Lebens zu schätzen. Und Kleider zählten da offenbar nicht dazu. Jedenfalls ging das Model füdliblutt planschen, wie ein Schnappschuss damals zeigte.

«Das Leben ist besser, wenn man nackt ist. Wer stimmt mir zu?», kommentierte Glauser das Blütteln.

Tamy Glauser outete sich 2021 als non-binär. Eine non-binäre Person fühlt sich weder ausschliesslich als Frau noch als Mann. Das Model verkündete deshalb, auf weibliche Pronomen verzichten zu wollen.

Kürzlich aber hat Glauser die Pronomen auf Instagram auf «she / they» angepasst. Heisst: Das Umfeld darf Tamy wieder mit dem weiblichen Pronomen «sie» ansprechen.

Gegenüber Nau.ch ordnete das Model danach ein: «Ich bin immer noch non-binär, aber es stört mich nicht, wenn man mir ‹sie› sagt.»

Und weiter: «Ich habe meine Gender-Identität für mich innerlich geregelt. Ich weiss, wer ich bin. Ob mich jemand mit geschlechtsneutralen Pronomen anspricht oder nicht – das ändert nichts daran.»

In Medienberichten bevorzugt Glauser aber weiterhin, geschlechtsneutral beschrieben zu werden.