Musiker Jan Oliver wegen Lärmklagen vom Zürichsee verscheucht
Strassenmusik ist ein hartes Business. Doch nun erschwert die Polizei die Arbeit von Jan Oliver zusätzlich.

Das Wichtigste in Kürze
- Jan Oliver spielt gerne am Zürichsee.
- Am Freitag wurde er allerdings von der Polizei verscheucht.
- Anwohner hatten sich zuvor über die laute Musik beklagt.
Mit seinem Klavier und seiner Gitarre reiste er im Camper quer durch Europa. Wegen Corona endete der geplante einjährige Roadtrip von Jan Oliver (33) und seiner Freundin Sarah (32) frühzeitig in Portugal. «Eine bittere Pille – das hat uns ‹huere agschisse›», erzählte er im Juli bei «Glanz&Gloria».
Doch noch lange kein Grund, die Musik an den Nagel zu hängen. Fortan ist Jan Oliver im Heimatland unterwegs. Doch auch in der Schweiz ist er nicht von Rückschlägen gefeit.
Am Freitagabend spielte der gebürtige Luzerner an der Seestrasse am Zürichsee. Doch der Auftritt verlief alles andere als geplant, Polizei kreuzte auf. Der Grund: Lärmklagen!

Auf Instagram schrieb er am Samstag: «Gestern hat mich die Polizei verscheucht. Die Anwohner hätten sich beklagt über die laute Musik da draussen.» Hoppla.
Jan Oliver spielt weiterhin
Doch Jan Oliver nimmt die Sache mit Humor. Er entschuldigte sich bei den Anwohnern und meinte selbstironisch: «Ich verstehe euren Groll ganz und voll.»

Trotz des unschmeichelhaften Polizeiaufgebots lässt sich der Musiker nicht entmutigen und gibt seine Hits nochmals an selber Stelle zum Besten. «Ja ja, ein bisschen leiser», versprach er.
Und auch vor dem heutigen Auftritt am Sonntag schmunzelt er: «Mal schauen, wie viele Polizisten heute vorbeikommen.»
