Viktor Giacobbo reiste mit der Swiss nach Palermo. Der Flieger blieb aber wegen eines Defekts vier Stunden in Zürich stehen. Jetzt nimmt die Airline Stellung.
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Der Schweizer Satiriker Viktor Giacobbo. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Viktor Giacobbo nervt sich auf Twitter über eine Mega-Verspätung der Swiss.
  • Sein Flieger nach Palermo (I) konnte erst vier Stunden später losfliegen.
  • Die Airline nimmt gegenüber Nau.ch Stellung.

Ferien-Frust bei Viktor Giacobbo (70): Sein Flug von Zürich nach Palermo (I) wird zur Odyssee!

Auf Twitter nervt sich der Satiriker: «Hallo Zürich Flughafen, könnt ihr bitte jemanden ans Gate A75 schicken, der die Tür zum Flieger nach Palermo öffnet? Flugbegleiter-innen sind machtlos! Wir sind hier in Geiselhaft, weil Start verschoben! Hilfe!»

Die Verspätung dauerte gar so lange, dass eine neue Swiss-Crew ihre Schicht beginnen musste.

Giacobbo und die anderen Passagiere wurden indes mit einem «nicht mehr jungen Schweizer Sandwich» und Mineralwasser vertröstet, wie er schreibt.

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Swiss dementiert Türen-Defekt

Auf Anfrage von Nau.ch erklärt die Swiss die Gründe für die Verspätung: «Am Flugzeug musste vor Abflug (...) ein kleiner technischer Defekt am Seitenruder behoben werden.»

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Die Swiss dementiert die Fehlermeldung von Viktor Giacobbo. - keystone

Von Problemen an der Flugzeugtüre, wie von Viktor Giacobbo gemeldet, will die Fluggesellschaft nichts wissen. «Hier liegt möglicherweise ein Missverständnis des Fluggastes vor.»

Der Zürcher Komiker bat auf Twitter um Verstärkung – in einer solchen Situation notwendig? Nein, so die Airline: «Unser Flugpersonal ist sehr gut geschult und weiss auch bei Unregelmässigkeiten jederzeit, bei wem Unterstützung angefordert werden muss.»

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