Einmal mehr ging die Schweiz am Eurovision Song Contest leer aus. Am Dienstagabend schieden die Luzerner Geschwister Corinne «Co» (32) und Stefan «Stee» (30) Gfeller in Lissabon aus.
Leider hat es für ZiBBZ nicht gereicht.
Leider hat es für ZiBBZ nicht gereicht. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstagabend sangen ZiBBZ mit 18 anderen Kandidaten um ein Ticket für das grosse ESC-Finale am Samstag.
  • Das Geschwisterpaar schied aus - wie schon die letzten drei Schweizer Kandidaten.
  • Deutsche, Italiener und Amerikaner verstehen die Welt nicht mehr.

Es ist schon wieder passiert: Die Schweiz hatte am Eurovision Song Contest am Dienstagabend keine Chance, die Luzerner ZiBBZ schieden in Lissabon aus. Das Finale vom Samstag findet damit ohne die Schweiz statt - schon zum vierten Mal in Folge.

Für die Schweiz ist das frühe Aus Routine. Doch im Ausland sorgt unser Ausscheiden für Empörung: «Die Schweiz wurde bestohlen», nervt sich ein britischer ESC-Zuschauer auf Twitter. Ein deutscher Fan schliesst sich an: «Wie zum Teufel hat es die Schweiz nicht ins Halbfinale geschafft?» Die Leistung von ZiBBZ überraschte viele positiv – auch, weil ihre Vorgänger Timebelle (2017), Rykka (2016) und Mélanie René (2015) ganz schlecht abschnitten.

Empörung bis in die USA

Bis in die USA sorgt unsere diesjährige Pleite für Kopfschütteln «Ich dachte wirklich, sie würden es diesmal schaffen», nervt sich ein US-Fan auf Twitter. Ein Italiener sucht nach Erklärung: «Die Schweiz hat am ESC keine Fans. Schade, der Song war nämlich stark.»

Aus Polen kommen tröstende Worte: «Auch wenn ihr euch nicht qualifiziert habt: Euer Song wird in Erinnerung bleiben.»

ZiBBZ mit "Stones" am ESC
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