Ex-Bachelorette Eli Simic spricht mit Nau.ch über Corona-Demonstrationen und warum sie mit Impfen noch warten will.
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Ex-Bachelorette Eli Simic. - Instagram / @eli_simic

Das Wichtigste in Kürze

  • Eli Simic war als Bachelorette 2017 im TV zu sehen.
  • Die Influencerin nimmt bei Corona kein Blatt vor den Mund.
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Vergangenen Samstag zog die Demo «Freeparade» durch Zürich. Die Veranstalter liessen verlauten, man wolle eine «Message der Liebe» vermitteln. Kritiker sahen darin aber eine getarnte Demo gegen die Corona-Massnahmen.

Ein Blick auf die Sponsoren-Liste des Events liess einige TV-Fans sicherlich stutzig werden. Ausgerechnet Ex-Bachelorette Eli Simic (33) lächelt für einen beteiligten Naturkosmetik-Hersteller in die Kamera.

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Eli Simic macht Werbung für eine Brustcreme von «NaturaVelit». - Screenshot / Facebook

Die Ostschweizerin wurde unfreiwillig mit der Demo in Verbindung gebracht, wie sie gegenüber Nau.ch betont: «Ich habe nicht gewusst, dass sie Sponsoren sind. Ich habe mit ihnen für die Brustcreme zusammengearbeitet. Sonst hat es mit mir nicht viel zu tun.»

Simic kann zwar nachvollziehen, dass Menschen demonstrieren gehen. Aber: «Ich selber würde mich nicht mit einem Schild auf die Strasse stellen.»

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Die St. Gallerin Eli Simic war die dritte Schweizer Bachelorette. - 3+

Ihrem eigenen «Corona-Frust» hat sie schon auf Social Media freien Lauf gelassen. «Die Rückmeldungen dazu waren zu 95 Prozent positiv. Viele haben mir gesagt, dass ich ihnen aus der Seele spreche.»

Angst vor einem Shitstorm oder Kritik habe sie keine. «Ich war mal Bachelorette, ich kann damit umgehen», lacht sie.

Eli Simic: «Es herrschen zu viele Unklarheiten»

Rund die Hälfte der Schweizer Bevölkerung ist noch nicht gegen das Coronavirus geimpft. Eli Simic gehört auch dazu. «Ich bin aber kein Impfgegner. Ich habe alle ‹normalen› Impfungen bekommen, die man früher bekommen hat.»

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Ex-Bachelorette Eli Simic.
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Eli mit Töchterchen Mia (3).
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Eli Simic und ihre Tochter Mia.

Das Mami von Mia (3) würde sich erst impfen lassen, wenn man «mehr darüber weiss». «Aktuell herrschen zu viele Unklarheiten und Streit. Zum Beispiel, ob die Impfung nun sechs Monate oder länger hält.»

Würde sie sich für ein TV-Projekt impfen lassen, wenn die Macher das so wollen? «Nein, die könnten mir ‹ins Füdle blase›», lacht sie. «Wenn ich auf das reduziert werde, verzichte ich.»

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