«Bauer, ledig, sucht»: Nimal pfeift auf sexistische Rollenverteilung

Im Sommer ist es so weit: Die Kuppelshow «Bauer, ledig, sucht» startet in ihre 17. Staffel!

Der Sender 3+ hat bereits die ersten Single-Landwirte veröffentlicht – nun kommen noch zwei weitere dazu.

Der Berner Nimal (30) ist nicht der typische Bauer. Er ist gelernter Hauswirt und arbeitet auf einem Lebenshof. Er und seine Kollegen retten Tiere vor dem Schlachter und geben ihnen ein sicheres Zuhause bis an ihr Lebensende. Mit seiner künftigen Partnerin will der 30-Jährige gerne einen eigenen Betrieb führen.

Macho-Getue sucht man bei Nimal (sein Name bedeutet «die blaue Blüte, die sanft im Winde weht») vergebens. Der sensible Veganer verbringt seine Freizeit am liebsten mit seinem Hund Sepp in der Natur.

Was er bei einer Frau sucht? «Piercings, Tattoos und Dreadlocks finde ich cool – eine Hippie-Frau. Ich ernähre mich vegan, und es wäre gut, wenn sie das auch tut. Wenn nicht, dann kann sie das ja umstellen.»

Von «veralteter Rollenverteilung» hält der 30-Jährige hingegen nichts. «Ich koche gerne und ich putze gerne und werde das auch für meine Partnerin tun», stellt er klar.

Bauer Martin (26) aus dem Kanton St. Gallen ist nur vier Jahre jünger als Nimal, doch die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Milchbauer ist für jeden Spass zu haben, steht auf Action und Party!

In seiner Freizeit ist er am liebsten mit seinen Kollegen unterwegs und übt mit seiner Theater-Gruppe für das nächste Stück.

Doch auch er hat eine sanfte Seite: «Mir ist sehr wichtig, dass ich mit meiner Partnerin über Gefühle und ernste Sachen sprechen kann.»

Wer sich angesprochen fühlt, hat Glück: Beide «Bauer, ledig, sucht»-Kandidaten haben ihre Hofdame noch nicht gefunden.