Wie die Stadt Zürich berichtet, werden am 7. Oktober 2022 drei Kunst-und-Bau-Werke rund um die Herdernstrasse in Aussersihl der Öffentlichkeit vorgestellt.
Kunst in Zürich
Kunst von El Frauenfelder, Wand Ding. - Foto FS KuB, Stadt Zürich

In jüngster Zeit sind bei städtischen Hochbauprojekten entlang der Herdernstrasse drei verschiedene Kunst-und-Bau-Werke entstanden, die nun näher vorgestellt werden.

Im Rahmen der Eröffnung organisiert die dafür zuständige Fachstelle Kunst und Bau des Amts für Hochbauten für die interessierte Öffentlichkeit verschiedene Werkgespräche mit den betreffenden Kunstschaffenden El Frauenfelder, Ilona Ruegg und Hannes Rickli.

Ihre Arbeiten sind spezifisch für die jeweiligen Orte konzipiert worden. Die Eröffnung am Freitag, 7. Oktober 2022, bietet Gelegenheit, mehr über die Entstehung der Arbeiten zu erfahren.

Arbeiten von El Frauenfelder, Ilona Ruegg und Hannes Rickli

Mit ihrer künstlerischen Intervention «Wand Ding» an der Brandmauer der Wohnsiedlung Herdern hat El Frauenfelder 2020 eine monumentale Collage geschaffen, die mit flächigen Reliefkörpern Materialsinnlichkeit feiert und Ortspräsenz entwickelt.

Für «das Fassungsvermögen» für den Werkhof von Entsorgung + Recycling (ERZ) hat Ilona Ruegg aus Bronzen, Metallen und Mineralien, eben den Stoffen, die im Thermo-Recycling aus dem täglichen «Abfall» gewonnen werden können, zwei der Mulden des Werkhofs nachgebildet und damit eine anspielungsreiche Arbeit zum Thema Werk- und Wertstoffe geschaffen.

Hannes Ricklis Arbeit «Perle» für das Stadion Letzigrund wurde 2021 umfassend restauriert und inhaltlich aktualisiert: Auf scheinbar zufällig verteilten Displays werden weisse Laufschriften abgespielt, zum Beispiel historische Rekorde, Namen der Wildbienen auf dem Stadiondach oder Details zum umliegenden Quartier. In der Gesamtschau ergibt sich eine vielschichtige poetische Verortung des Stadions.

Das Detailprogramm ist auf der Webseite der Stadt Zürich einzusehen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

StadionKunst