Die Stadt Zürich schafft 200 zusätzliche Plätze für Menschen, die vor dem Ukraine-Krieg fliehen. Die Saalsporthalle wird zu diesem Zweck hergerichtet.
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Geflüchtete aus dem Ukraine-Krieg in der Schweiz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Stadt Zürich erwartet weitere Flüchtlinge aus der Ukraine.
  • Für deren kurzfristige Unterbringung werden jetzt 200 weitere Plätze geschaffen.
  • Diese sollen in der Saalsporthalle entstehen.

Die Stadt Zürich rechnet mit weiteren Flüchtlingen aus der Ukraine. Ab nächster Woche stehen in der Saalsporthalle zusätzliche 200 Plätze für die kurzfristige Unterbringung zur Verfügung.

Die Plätze sollen ab Dienstag, 22. März, bereitstehen, wie die Stadt Zürich mitteilte.

Sie sollen der kurzfristigen Unterbringung von vor dem Ukraine-Krieg geflüchteten Menschen dienen. Und zwar Personen, die entweder auf der Durchreise sind, oder die Zeit überbrücken müssen. Dies, bis sie ihren Antrag auf Schutzstatus S im Bundesasylzentrum Zürich stellen können.

Betroffene Vereine zeigen Verständnis

Die Unterkunft in der Saalsporthalle wird vom Stadtzürcher Zivilschutz zusammen mit der Fachorganisation AOZ betrieben.

Die von der Schliessung der Halle für den Trainingsbetrieb betroffenen Vereine seien bereits informiert worden und hätten viel Verständnis gezeigt. Die Stadt unterstützt sie bei der Suche nach alternativen Trainingsmöglichkeiten.

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