In den sieben regionalen Dienstleistungszentren konnte im vergangenen Jahr 6235 Ratsuchenden weitergeholfen werden. 62 Prozent davon waren Frauen, wie es in der Mitteilung heisst.
Abmachung (Symbolbild)
Abmachung (Symbolbild) - Unsplash

Die Angebote von Pro Senectute Kanton Zürich sind gefragt: 2018 haben sich 6235 Personen beraten lassen. Das sind 83 mehr als im Vorjahr. In fünf von sechs Fällen ging es um Rat und Unterstützung bei Finanzthemen.

Dank weiterhin gutem finanziellen Fundament konnten im vergangenen Jahr Projekte und Dienstleistungen entwickelt werden, wie die Stiftung am Mittwoch mitteilte. So können ältere Menschen mit «CasaGusto» ihr Essen per Telefon oder Internet bestellen und direkt an die Wohnungstür liefern lassen.

Beim ebenfalls neuen «DomiGym» erhalten Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein individuell zugeschnittenes Trainingsprogramm, das sie unter fachkundiger Anleitung umsetzen. Und die «Büroassistenz» bietet kurzfristige Unterstützung bei administrativen Aufgaben.

In den sieben regionalen Dienstleistungszentren konnte im vergangenen Jahr 6235 Ratsuchenden weitergeholfen werden. 62 Prozent davon waren Frauen, wie es in der Mitteilung heisst.

Sozialarbeitende kümmern sich beispielsweise um Anspruchsabklärungen für Hilflosenentschädigungen und Ergänzungsleistungen, melden die Hilfesuchenden bei den entsprechenden Stellen an und überprüfen Entscheide der Sozialversicherungen. Häufig geht es auch um Rechtsfragen.

Bei finanziellen Notlagen werden individuelle Finanzhilfen geprüft oder Gesuche an weitere Stiftungen eingereicht. Im vergangenen Jahr erhielten 1799 Personen insgesamt knapp 2,3 Millionen Franken von Pro Senectute Kanton Zürich.

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