Gewalt

Kantonspolizei Zürich lanciert Kampagne: «Stopp Häusliche Gewalt!»

Kantonspolizei Zürich
Kantonspolizei Zürich

Zürich,

Die Kantonspolizei Zürich lanciert gemeinsam mit den Stadtpolizeien Zürich und Winterthur und der Staatsanwaltschaft die Kampagne «Stopp Häusliche Gewalt!».

Neue Kampagne
Neue Kampagne «Stopp Häusliche Gewalt!» - Kantonspolizei Zürich

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kantonspolizei Zürich lanciert die Kampagne «Stopp Häusliche Gewalt!».
  • Die Zahlen polizeilich registrierter Straftaten bei häuslicher Gewalt ist anhaltend hoch.

Im Kanton Zürich rückte die Polizei im Verlauf des Jahres 2023 rund 20-mal pro Tag wegen Meldungen von familiären Differenzen und Streitigkeiten sowie häuslicher Gewalt aus.

In jedem sechsten Fall ordnete sie Massnahmen zum Schutz der gefährdeten Person gemäss dem Gewaltschutzgesetz an.

Die Kampagne «Stopp Häusliche Gewalt» hat zum Ziel, gewaltbetroffene Personen auf die hilfreichen Unterstützungsangebote hinzuweisen.

Der einfache und niederschwellige Zugang zu den Beratungsstellen, zur Opferhilfe und zur Polizei sollen Betroffene, aber auch Personen im Umfeld wie zum Beispiel Nachbarn ermutigen, aus dem sogenannten Dunkelfeld herauszutreten und Meldung über Vorkommnisse von häuslicher Gewalt zu erstatten.

Häusliche Gewalt darf nicht einfach hingenommen werden

So erhalten Betroffene Hilfe und können geschützt werden. Das Bewusstsein, dass häusliche Gewalt nicht einfach hingenommen werden darf und strafrechtlich verfolgt wird, soll in der gesamten Bevölkerung weiter gestärkt werden.

Die Kampagne «Stopp Häusliche Gewalt!» schliesst an die im Juni 2020 lancierte Kampagne «Stopp Gewalt gegen Frauen» an. Ab Juli 2024 erfolgt nun ein Plakataushang auf dem ganzen Kantonsgebiet.

Über die Webseite www.hilfe-finden.ch wird der einfache Zugang zu Hilfs- und Unterstützungsangeboten ergänzend zu schon bestehenden Plattformen bereitgestellt. Auf der Webseite stehen zudem hilfreiche Informationen zum Thema häusliche Gewalt zur Verfügung.

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Kommentare

User #1832 (nicht angemeldet)

Wenn der Text und die Kampagne nur auf Deutsch veröffentlicht wird, macht das wenig Sinn. Siehe Statistiken. Müsste in einigen Sprachen laufen, v.a. in gewissen. Und die angesprochenen Personen müssten auch noch lesen können, das ist nicht überall gegeben, beim betreffenden Zielpublikum.

User #4739 (nicht angemeldet)

Sich beklagen obwohl man selbst die Ursache ist.

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