Der Kanton Zürich hat die Frauen- und Männerlöhne in der kantonalen Verwaltung unter die Lupe genommen und auf nicht erklärbare Unterschiede überprüft. Der errechnete Wert von 1,6 Prozent liegt deutlich unter der Toleranzschwelle von 5 Prozent. Somit liegt keine systematische Lohndiskriminierung vor.
Geld
Aufgeschichtete Schweizer Münzen, mit einer 200-Franken-Note als Dach. (Symbolbild) - Keystone

Für seine Analyse hat der Kanton das Tool «Logib» des Bundes verwendet und kam damit den gesetzlichen Vorschriften nach, wie es in eine Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Die Überprüfung berücksichtigt neben dem Geschlecht auch das Dienstalter, die Anzahl Ausbildungsjahre, potenzielle Erwerbserfahrung, die berufliche Stellung und das betriebliche Kompetenzniveau der Mitarbeitenden.

Über die gesamte Verwaltung gesehen beträgt die nicht erklärbare Lohndifferenz 1,6 Prozent. Frauen werden also etwas schlechter bezahlt als Männer, aber dieser Wert liegt im Toleranzbereich von 5 Prozent. Auch jede Direktion und die Staatskanzlei bleibt unter der Toleranzschwelle, wie es in der Mitteilung heisst.

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