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GC Amicitia siegt klar dank starker Torhüterleistung

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Zürich,

Nach anfänglicher Nervosität gewinnt GC Amicitia Zürich souverän mit zwölf Toren Vorsprung. Torhüter Arne Fuchs parierte alle fünf Strafwürfe.

GC Amicitia Zürich
GC Amicitia Zürich ist der grösste Schweizer Handballverein. Seine Heimspiele trägt er in der Saalsporthalle aus. - Keystone/ Grafik Nau.ch

Wie GC Amicitia Zürich mitteilt, hat die Mannschaft nach einem zunächst verhaltenen Start eindrucksvoll bewiesen, warum sie als Favorit in die Partie gegangen war. In den ersten Minuten wirkte das Team noch nervös und fand nur schwer zu seinem gewohnten Rhythmus.

Doch mit zunehmender Spielzeit steigerte sich vor allem die Abwehr, die immer mehr Zweikämpfe gewann und den Gegner mehr und mehr zu schwierigen Würfen zwang. Nach einem zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Rückstand kämpfte sich das Team von Werner Bösch wieder heran, gleich aus und ging mit einem kleinen Vorsprung in die Pause.

Arne Fuchs wird zum Rückhalt

Ein entscheidender Faktor für die Wende war Torhüter Arne Fuchs. Mit einer herausragenden Quote von 43 Prozent avancierte er zum Rückhalt seines Teams. Besonders spektakulär: Er parierte alle fünf von Stäfa herausgespielten Strafwürfe und zog dem Gegner damit endgültig den Zahn.

Auch im Angriff gab es an diesem Abend echte Glanzleistungen: Rechtsaussen David Poloz zeigte sich in bestechender Form und traf makellos zehn aus zehn. Und auch hinten stand er sehr solide und fing immer wieder gegnerische Bälle ab.

Ebenso überzeugte Nico Petrig, der ebenfalls fehlerfrei blieb und seine fünf Würfe allesamt im Netz unterbrachte.

Konsequenz bis zum Schlusspfiff

Die Mannschaft nutzte ihren Aufschwung, um das Tempo hochzuhalten und die Führung kontinuierlich auszubauen. Besonders positiv: Auch in der zweiten Halbzeit liess das Team nicht nach, hielt die Intensität hoch und spielte die Begegnung souverän zu Ende.

Der verdiente Lohn war ein klarer Sieg mit zwölf Toren Vorsprung, der nicht nur Selbstvertrauen gibt, sondern auch das Torverhältnis deutlich verbessert.

Trainer Werner Bösch brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: «Zu Beginn waren wir sehr nervös. Wir wussten, dass wir heute gewinnen müssen. Das war für das Team eine neue Situation. So musste ich schon sehr früh ein Timeout nehmen. Danach kamen wir immer besser in Fahrt.»

Jetzt nach Basel, dann St. Gallen zuhause

Doch vor dem Spiel ist nach dem Spiel. Und der Meisterschaftsrythmus bleibt hoch. Schon am Mittwoch, 24. September 205, geht es zum wichtigen Auswärtsspiel gegen den RTV 1879 Basel.

Und dann drei Tage später empfangen die Stadtzürcher den TSV St. Otmar St.Gallen in der Saalsporthalle. Beide Teams stehen aktuell ebenfalls mit vier Punkten da.

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