Stadt Zürich

Energieverbund Altstetten und Höngg ist am Netz

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Das EWZ hat am Montag den neuen Energieverbund Altstetten und Höngg nach 16-monatiger Bauzeit vorgestellt. Der Verbund ging am 5. Oktober ans Netz und beliefert momentan 600 Haushalte mit Wärme.

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In Zürich beispielsweise rechnet die EWZ nicht damit, dass weniger Strom verbraucht wird. - EWZ

Das EWZ hat am Montag den neuen Energieverbund Altstetten und Höngg nach 16-monatiger Bauzeit vorgestellt. Der Verbund ging am 5. Oktober ans Netz und beliefert momentan 600 Haushalte mit Wärme.

Als Energiequelle dient die Abwärme der Klärschlammverwertungsanlage des Klärwerks Werdhölzli. Ab Herbst 2021 wird zusätzlich das gereinigte Abwasser des Klärwerks als Energiequelle genutzt, wie das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) am Montag mitteilte.

Bis 2035 sollen in den Gebieten Altstetten Nord, Ost, West sowie Höngg 30'000 Haushalte mit Wärme und Kälte versorgt werden. Laut EWZ werden dann jährlich 13 Millionen Liter Heizöl eingespart und rund 30'000 Tonnen CO2 eingespart. Der Anschluss an den Energieverbund ist freiwillig. Im Endeffekt soll der Verbund selbsttragend sein.

Das Projekt sei ein wichtiger Schritt zur Erreichung der städtischen Klimaziele, wird Stadtrat Michael Baumer (FDP) in der Mitteilung zitiert.

Die Stimmberechtigten hatten dem Wärmeverbund im Februar 2019 mit einem Kredit von 127,8 Millionen Franken mit einem Ja-Anteil von 87,7 Prozent klar zugestimmt.

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