Psychiatrieverbund Triaplus schreibt im Covid-Jahr einen Gewinn

Die Betriebsgesellschaft Triaplus, welche die psychiatrische Versorgung in Zug, Schwyz und Uri sicherstellt, hat ein von Covid-19 geprägtes Jahr hinter sich. Es resultierte ein Gewinn von 1,8 Millionen Franken.

Psychiatrie
Die Schülerin musste in einem Zimmer in einer Psychiatrie übernachten. (Symbolbild) - Keystone

Dieses Resultat sei unter anderem auf die aussergewöhnlich hohe Bettenbelegung und die Auslastung aller Ambulatorien im zweiten Halbjahr 2020 zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Das vergangene Geschäftsjahr habe gezeigt, dass Triaplus auch unter erschwerten Bedingungen funktioniere, heisst es weiter. Die psychiatrische Versorgung der drei Kantone Uri, Schwyz und Zug konnte auch unter schwierigen Voraussetzungen aufrechterhalten werden.

Vor allem im zweiten Halbjahr war die Auslastung im stationären und ambulanten Bereich ausserordentlich hoch, insbesondere in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, wie es weiter heisst. Entsprechend gross sei die Nachfrage nach dem neuen stationären Angebot für junge Erwachsene in der Klinik Zugersee.

Die im Januar 2020 eröffnete Station mit zwölf Betten bietet ein umfassendes psychiatrisches Grundversorgungsangebot für Patientinnen und Patienten im Alter von 18 bis 25 Jahren.

Triaplus hatte 2018 die Tätigkeit aufgenommen, nachdem sich die drei Zentralschweizer Kantone auf ein neues Psychiatriekonkordat geeinigt hatten.

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