Nostalgische Ausstellung für Wintersportler im Museum Burg Zug

Die neue Ausstellung im Museum Burg Zug wirft einen Blick zurück auf die Zeit, als der Wintersport in den Voralpen boomte. «Schnee war gestern» nimmt mit dem Klimawandel auch aktuelle Themenbezüge auf und beleuchtet die Folgen davon.

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Ausstellung im Museum Burg Zug - Instagram / museumburgzug

In den 1960er- und 1970er-Jahren entstanden in den Voralpen zahlreiche kleine Skigebiete. Viele Zugerinnen und Zuger machten auf dem Nollen, Raten, Hochstuckli ihre ersten Erfahrungen auf den zwei Brettern.

Heute kämpfen genau solche kleinen, voralpinen Skigebiete um ihr Überleben. Einerseits wegen der Konkurrenz durch grosse Skigebiete und weil auch immer weniger Personen das Skifahren erlernen. Andererseits aber auch wegen des immer öfters ausbleibenden Schnees.

So stellt das Museum Burg Zug in seiner neusten Ausstellung, die am Montag eröffnet wurde und bis am 5. April 2021 dauert, jene Zeit in den Mittelpunkt, als der Wintersport massenhaft Leute auf die Pisten, Loipen und Schlittelbahnen brachte. Die Ausstellung geht aber auch der Frage nach, in welcher Form wintersportliches Vergnügen in den Voralpen überhaupt eine Zukunft hat.

Das Kunstwerk «Schneemann» des Urner Künstlers Peter Regli ist fünf Tonnen schwer und über zwei Meter hoch. Es bringt Winter in die Burg - egal, was das Wetter macht.

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