Mitte steigt mit Urs Raschle in den Kampf um Zuger Stadtpräsidium

In der Stadt Zug kommt es im Herbst zu einer Kampfwahl um das Amt des Stadtpräsidiums. Für die Nachfolge des abtretenden «Stapi» Karl Kobelt (FDP) kandidiert neben der Liberalen Eliane Birchmeier auch Mitte-Stadtrat Urs Raschle.

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In der Vor- und Altstadt Zug ist das Trinkwasser verunreinigt. (Archiv) - stadtzug.ch

Als Teamplayer werde Raschle die Stadt Zug als Stadtpräsident erfolgreich in die Zukunft führen, schrieb die städtische Mitte am Mittwoch auf Twitter zur Nomination von Raschle. Der 44-Jährige ist derzeit Vorsteher des Departements Soziales, Umwelt, Sicherheit (SUS). Bei den Wahlen am 2. Oktober tritt er somit erneut auch für das Stadtpräsidium an.

2018 war er dem amtierenden Stadtpräsidenten Karl Kobelt unterlegen. Der FDP-Politiker tritt nicht zur Wiederwahl an. Seine Partei will den Stadtpräsidenten-Posten mit Eliane Birchmeier verteidigen.

Neben Kobelt verzichtet im fünfköpfigen Stadtrat auch Vroni Straub (CSP) auf eine erneute Kandidatur. Stadtrat André Wicki (SVP) tritt dagegen erneut an. Ob auch er sich an der Ausmarchung um das Amt des Stadtpräsidenten beteiligen wird, bestimmt die Partei am 16. Februar, wie es auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA hiess.

Den Wiedereinzug in die städtische Exekutive schaffen, will auch die SP, die 2018 ihren Sitz verloren hatte. Sie hat sich mit der ALG auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt und wird dabei von dieser unterstützt, verzichtet im Gegenzug aber auf die Kandidatur bei den Regierungsratswahlen, die ebenfalls am 2. Oktober stattfinden.

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