Im Kanton Zug nimmt die Zahl der Wohnungen seit Jahren zu - seit 2010 um 14 Prozent. 2-Zimmer-Wohnungen gibt es am häufigsten.
Referenzzinsatz
Der Referenzzinssatz wurde 2008 eingeführt. Damals betrug der Wert 3,5 Prozentpunkte. - Keystone
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Bei diesen betrage das Wachstum 25 Prozent, teilte die kantonale Fachstelle für Statistik am Donnerstag mit. Die Zahl der 1- und 3-Zimmer-Wohnungen wuchs jeweils um 17 Prozent.

Die neuste Gebäude- und Wohnungsstatistik für die Jahre 2010 bis 2020 zeigt auch, dass es deutliche Unterschiede innerhalb des Kantons in Bezug auf die durchschnittliche Wohnfläche pro Person gibt.

So haben Bewohnerinnen und Bewohnern in Baar, Cham, Risch oder Zug im Schnitt weniger als 50 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. In Hünenberg, Oberägeri und Walchwil liegt diese Zahl bei durchschnittlich über 50 Quadratmetern.

Weiter nahm die Anzahl Wohnungen in Mehrfamilienhäusern um 17 Prozent zu, Einfamilienhäuser nahmen um 1,5 Prozent ab. Nur in Baar, Neuheim, Oberägeri und Unterägeri nahm die Zahl der Einfamilienhäuser seit 2010 leicht zu.

2020 zählte der Kanton Zug insgesamt 6656 Wohnungen in Ein- und 41’319 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, sowie 9753 Wohnungen in Gebäuden mit Nebennutzung und 2224 in Gebäuden mit teilweiser Wohnnutzung.

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