Alpen- und Gotthardstrasse erstrahlen im neuen Glanz
Nach drei Jahren Bauarbeiten lädt das neu gestaltete Strassengeviert in Zug mit viel Grün, breiten Trottoirs und lebhafter Aussengastronomie zum Verweilen ein.

Seit wenigen Wochen präsentiert sich das Geviert Alpen- und Gotthardstrasse in einem ganz neuen Kleid, berichtet die Stadt Zug. Mit viel Grün und Bäumen, breiten Trottoirs und einer lebhaften Aussengastronomie.
Davor wurden im Untergrund während mehr als drei Jahren Leitungen für Regenwasser, Abwasser und die Fernwärme Circulago verlegt. Zum erfolgreichen Abschluss der Arbeiten richtete das Baudepartement am vergangenen Freitag einen Eröffnungsapéro für die Nachbarschaft aus.
Stadträtin und Bauchefin Eliane Birchmeier bedankte sich bei den Anwohnerinnen und Anwohnern für die Geduld und das Verständnis für den Baulärm und die Verkehrsbehinderungen während der mehrjährigen Bauzeit.
Alpenstrasse heute: Grün, hell und einladend
Die Umgestaltung des Strassengevierts geht auf einen Wettbewerb aus dem Jahre 2018 zurück mit dem Siegerprojekt «Chriesi» der BBZ Landschaftsarchitekten Bern GmbH und des Bureau Dudler, Raum und Verkehr, Biel.
Im Frühjahr 2022 starteten die Bauarbeiten zuerst etappenweise im Untergrund und danach mit der Neugestaltung des Strassenraums.
«Man kann sich kaum mehr erinnern, wie wenig einladend sich die Alpenstrasse damals präsentierte. Und heute säumen Bäume und Pflanzen die Strasse und die verbreiterten Gehwege, die hellen Beläge und versickerungsfähige Flächen fördern ein gutes Stadtklima und Cafés und Restaurants laden zum Aufenthalt im Aussenbereich ein», freute sich Stadtingenieur Jascha Hager über die gelungene Umgestaltung.
Plakatausstellung zeigt historischen Wandel
Noch bis Ende September 2025 zeigt eine kleine Plakatausstellung entlang der Alpenstrasse den Wandel des Strassengevierts vom Bau anfangs des letzten Jahreshunderts bis heute.