Quartierstrassen erhalten moderne LED-Beleuchtung
Zofingen setzt den Plan Lumière fort: Ab 12. August 2025 wird die Strassenbeleuchtung ausserhalb der Altstadt auf energieeffiziente LED-Leuchten umgestellt.

Nach dem erfolgreichen Abschluss in der Altstadt startet die StWZ Energie AG die nächste Etappe der Umsetzung des Plan Lumière, teilt die Stadt Zofingen mit. Ab dem 12. August 2025 wird die öffentliche Beleuchtung in den Quartierstrassen ausserhalb der Altstadt auf moderne LED-Leuchten umgestellt.
Die Stadt Zofingen hat ihr Beleuchtungskonzept Plan Lumière gemeinsam mit der StWZ Energie AG entwickelt. Ziel ist es, die bestehende Strassenbeleuchtung im gesamten Gemeindegebiet durch energieeffiziente LED-Leuchten zu ersetzen.
«Das Konzept wurde in der Altstadt in den letzten Jahren bereits erfolgreich umgesetzt», sagt Stadtrat Robert Weishaupt. Ab dem 12. August beginnt nun der über zwei Jahre dauernde etappenweise Ausbau in den Quartieren ausserhalb der Altstadt.
Weniger Strom und Lichtverschmutzung
Der Ersatz der herkömmlichen Leuchten durch LED reduziert den Energieverbrauch und die Lichtverschmutzung. Das gebündelte und gleichmässige Licht blendet Passantinnen und Passanten weniger, was für bessere Sicht und mehr Orientierung sorgt.
So wird auch das Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum erhöht. Alle Leuchten werden zudem in ein intelligentes Managementsystem integriert. «Dieses System erlaubt es, die Beleuchtung zu dimmen oder auszuschalten, beispielsweise während verkehrsreduzierten Nachtstunden», ergänzt Weishaupt, «so kann der Energieverbrauch deutlich reduziert werden».
Verbaut werden Leuchten mit Lichttemperaturen von 2700 Kelvin. In naturnahen Bereichen werden 2200 Kelvin eingesetzt. Das warmweisse Licht reduziert die Belastung für Tiere und Insekten und entspricht damit auch ökologischen Anforderungen.
Leichte Einschränkungen möglich
Während dee Bauarbeiten kann es zu leichten Einschränkungen für alle Verkehrsteilnehmenden kommen. StWZ ist bemüht, die mit den Arbeiten entstehenden Beeinträchtigungen sowie Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten.