Souveräner Auftritt: HCR steht im Cup-Halbfinal

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Winterthur Stadt,

Mit einem überzeugenden 6:3-Auswärtssieg in Chur sichert sich der HC Rychenberg Winterthur erneut einen Platz im Cup-Halbfinal.

HC Rychenberg Winterthur
Der HC Rychenberg Winterthur ist ein Schweizer Unihockeyverein aus Winterthur. Er trägt seine Heimspiele in der AXA-Arena aus. - Markus Aeschimann/ Grafik Nau.ch

Wie der HC Rychenberg Winterthur informiert, qualifiziert sich das Team dank eines nie zur Diskussion stehenden 6:3-Auswärtssieges in Chur ein weiteres Mal für den Cup-Halbfinal. Die drei Tore der Bündner in den letzten sieben Minuten sind blosse Resultatkosmetik.

5:0 führte der HC Rychenberg nach etwas mehr als 53 gespielten Minuten, als Chur seinen Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzte. Den (zu knappen) Vorsprung hatten sich die Winterthurer mit einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vortag redlich verdient.

Anders als in Basel gingen sie diesmal aufmerksam zu Werke, fanden eine stimmige Balance zwischen Geduld und Vorwärtsdrang und gewannen die Mehrzahl der Zweikämpfe. Hilfreich war auch, dass die Defensive zupackender agiert und dadurch nicht nur ihren Torhüter – diesmal Eric Kunz – besser abschirmte, sondern auch den einen oder anderen Konter ermöglichte.

Defensive stand sicher – Sieg nie in Gefahr

Die beiden Tore zum 2:0 veranschaulichten bestens, wie wichtig bei diesen ein nachstossender dritter Angreifer ist. Für Claudio Mutter und Levin Conrad war es jeweils ein Leichtes, die Rückpässe von Oskar Weissbach respektive Manuel Maurer im verwaisten Tor unterzubringen.

Ganz ohne kurzen Wackler und unerzwungene Eigenfehler kam der HCR danach zwar nicht über die Runden, doch ernsthaft in Gefahr geriet der Sieg und damit der Vorstoss in den Cupfinal zu keinem Zeitpunkt. Dies weil die Defensive während der ganzen sechzig Minuten wachsam blieb und so im Keim Gefährliches fast immer rechtzeitig bereinigen konnte.

Indiz dafür war, dass Chur das erste Tor erst fünf Minuten vor Schluss gelang, als es den Goalie ersetzt hatte, die Messe aber bereits gelesen war. Alles in allem waren die Bündner bei numerischem Gleichstand offensiv schlicht zu harmlos, als dass sie an einer Überraschung hätten schnuppern können.

Leistungsvorsprung deutlicher als Resultat

Die Unterschiede in der Leistungsfähigkeit waren an diesem Spätnachmittag zweifellos grösser, als das Schlussresultat von 6:3 glauben macht.

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