Wie der UHCevi Gossau mitteilt, endete das Spiel gegen die Speicher Bears mit einem klaren 44:5 für die Gossauer.
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Unihockey (Symbolbild) - Pixabay
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Mit dem Auswärtsspiel im Cup 1/32 Final wurde die Saison vom Vizemeister lanciert.

Den Gegner kannte man nicht, man war aber gewarnt, die Speicher Bears hatten in der Runde zuvor einen 2. Ligisten eliminiert, die Gossauer genossen da noch ein Freilos.

Die Gossauer leicht dezimiert, fehlten doch Hürlimann und Jason Abbühl, sowie der langzeitverletze Simon Rüegg.

Dafür verstärkt mit jungen und hungrigen Nachwuchstalenten.

Torhüter Igor Fuhrimann konnte sich auszeichnen

Die Gossauer, von Beginn weg fokussiert, machten eine gute Figur und gingen dementsprechend früh in Führung.

Der Gegner war vom Spieltempo der Gossauer leicht überfordert und dies nützen die Gäste das ein um das andere Mal clever aus.

Alle drei Linien spielten stark auf und auch Torhüter Igor Fuhrimann konnte sich vereinzelt auszeichnen.

Das klare Resultat von 12:0 war in der Höhe nicht unverdient, doch die Bears hätten durchaus auch das eine oder andere Tor erzielen können.

Die Bears erzielten ein verdientes Tor

Im Mittelabschnitt ging es weiter wo es aufgehört hatte. Wer dachte das die Gossauer das Spiel auf die leichte Schulter nehmen würden, der wurde eines besseren belehrt.

Neu waren nun drei Nachwuchsspieler dabei, dafür wurden Herrmann und Brülhart geschont.

Nach rund 29 Minuten musste Fuhrimann doch noch hinter sich greifen, die Bears erzielten ein schönes und vor allem verdientes Tor.

Fuhrimann machte dann zur Spielhälfte seinem jüngeren Kollegen Jonas Huber Platz.

Sturmlauf in Richtung Tor der Bears

Der Nachwustorhüter durfte sich zum ersten Mal im Tor des Serienmeisters beweisen. Das Drittel endete mit 18:3.

Wer nun dachte, das die Gossauer endlich einen Gang runterschalten würden, der sah sich erneut getäuscht.

Obwohl nun Herrmann und Brülhart wieder im Spiel waren und dafür Ehrensperger und d’Hooghe eine Pause gegönnt wurde, ging der Sturmlauf in Richtung Tor der Bears weiter.

Überzeugendes Endresultat

Am Ende war das Resultat mit 44:5 sehr überzeugend. Einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von Starspieler Philipp Schmid kurz vor Ende.

Schmid wird den Gossauern wohl mehrere Wochen fehlen, an dieser Stelle gute Besserung.

Für die Gossauer geht die Reise wie erwartet im Cup weiter, es wartet nun mit Flamatt oder Beromünster die nächste Prüfung.

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