Neues Wohnquartier: 90 Eigentumswohnungen geplant
In Weinfelden beginnt die öffentliche Mitwirkung für die geplante Wohnüberbauung Feldhof West mit 90 Eigentumswohnungen und begrünten Innenhöfen.

Die Eigentümerschaft des «Feldhof-Areals» in Weinfelden und die Stadt haben gestern Mittwoch, 19. November 2025, das Siegerprojekt für eine Wohnüberbauung im westlichen Teil des Areals sowie den Entwurf des darauf basierenden Gestaltungsplans öffentlich im Rathaus präsentiert, teilt die Stadt Weinfelden mit. Geplant sind 90 Eigentumswohnungen. Seit heute läuft das öffentliche Mitwirkungsverfahren des Gestaltungsplans.
Rund 80 Interessierte haben gestern Mittwoch die Präsentation der geplanten Wohnüberbauung im westlichen Teil des Feldhof-Areals verfolgt. Die Eigentümerschaft und die Entwickler stellten das Siegerprojekt vor, die Stadt zeigte die planungsrechtlichen Vorgaben auf.
Zehn Gebäude mit 90 Eigentumswohnungen unterschiedlicher Grösse und Grundrisse, zwei Tiefgaragen und bepflanzte Innenhöfe sind geplant. Erschlossen werden soll die Überbauung via die Flora- und die Nelkenstrasse, die neu miteinander verbunden werden sollen. Am Schluss der Veranstaltung haben die Verantwortlichen Fragen unter anderem zur Verkehrssicherheit, zum Langsamverkehr und zur Nachhaltigkeit beantwortet.
Entwicklung des Areals ist altbekannter Wunsch der Stadt
Das «Feldhof-Areal» ist mit rund 70’000 Quadratmeter die grösste zusammenhängende Bauland-Reserve der Stadt Weinfelden und befindet sich seit Jahrzehnten in der Bauzone.
«Die Stadt hat seit Jahren angestossen, diese zentral gelegene Bauland-Reserve zu entwickeln», sagt Stadtpräsident Simon Wolfer. Bislang fehlte allerdings das Interesse auf Seiten der Eigentümerschaft, was sich unterdessen geändert hat.
Öffentliche Mitwirkung läuft
Für das gesamte Feldhof-Areal sind Gestaltungspläne zu erarbeiten. Der erste Gestaltungsplan heisst «Feldhof West» – er basiert auf dem Siegerprojekt. Dieser Gestaltungsplan liegt nun im Entwurf vor und ist bis zum 19. Dezember 2025 einer öffentlichen Mitwirkung unterstellt.
Er ist die Grundlage für die geplante Überbauung. Parallel dazu läuft die Vorprüfung dieses Entwurfs beim Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau. Als möglichen Baustart sieht die Eigentümerschaft das Jahr 2027.










