Wie der HC Thurgau mitteilt, gewann das Fanionteam am Freitag, 16. Februar 2024, zu Hause gegen den EHC Olten knapp mit 3:2.
HC Thurgau im Torjubel
Der HC Thurgau gewann am Freitag, 16. Februar 2024, zu Hause gegen den EHC Olten mit 3:2. - Dominik Müller Fotografie
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Nach der deutlichen Niederlage der Leuen im Auftaktspiel wollten diese vor dem zahlreichen Heimpublikum ein anderes Gesicht zeigen.

Die Playoff-Euphorie in der Gütti wurde aber bereits nach rund einer Spielminute jäh gestoppt, als Odeen Tufto das 0:1 für die Gäste markierte.

Trotz frühen Rückstand konnte der HCT sich nach wenigen Minuten wieder sammeln und auch erste Offensivaktionen zeigen.

Gleichzeitig zeigten die Leuen auch in den Unterzahlsituationen Moral und liessen den Gästen kaum zwingende Torchancen zu.

Lehmann gleichte vor der Pause aus

Angetrieben von dieser starken Mannschaftsleistung kamen die Thurgauer dann endlich besser in die Partie.

Es zeigte sich ein intensiver Kampf auf dem Eis, wobei ein weiterer Treffer noch auf sich warten liess.

Man wähnte sich letztlich aus Thurgauer Sicht schon fast mit dem Rückstand in der Pause, als 44 Sekunden vor der Sirene Nico Lehmann auf Zuspiel von Devin Stehli zum laut umjubelten 1:1 verwandelte.

Das zweite Drittel zu Beginn ohne Spielfluss

Das zweite Drittel startete auf beiden Seiten verfahrener und man brachte vorerst weder den Spielfluss noch die Intensität aus dem ersten Drittel zustande.

Erst gegen Drittelmitte zogen die Thurgauer das Tempo an und kamen mehrmals gefährlich vor das Tor von Dominic Nyffeler.

Richtig stark, wie sich die Leuen als Mannschaft immer wieder aufs Neue nach vorne tankten.

Während der Thurgauer Anhang noch lautstark Strafen gegen die Gäste einforderte, zog Sebastian Bengtsson in der 33. Minute ab und hämmerte die Scheibe zum 2:1 unter die Latte ins Tor.

Olten drückte im Schlussdrittel mächtig auf den Führungstreffer

In der Folge erstickte Loïc Galley lange jegliche Ausgleichsbemühungen im Keim.

In der letzten Minute vor Drittelpause blieb er jedoch chancenlos und der Oltener Janis Elsener konnte den Ausgleich doch noch markieren.

Olten kam energiegeladen aus der Kabine und drückte zum Start des Schlussdrittels gleich mächtig auf den Führungstreffer.

Die Leuen hingegen taten sich, wie schon am ganzen Abend, etwas schwer in den ersten Minuten.

Hobi besiegelte den Endstand für Thurgau

Die Oltener erhöhten den Druck gegen Drittelmitte nochmals spürbar, sodass der HCT langsam, aber sicher den Tritt auch in der Offensive wieder finden sollte.

Und das taten sie. Herrlich tankte sich Topscorer Bengtsson nach vorne, legte für Dominic Hobi auf, der zur 3:2-Führung für die Leuen einnetzte.

Für die Art und Weise, wie die Thurgauer dann die Zeit runterspielten, gibt es nur ein passendes Wort: souverän.

Verdient durften sie sich schliesslich vom eigenen Anhang als heutige Sieger feiern lassen.

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