St. Niklaus investiert ins Wanderwegnetz von Zaniglas
Wie die Gemeinde St. Niklaus mitteilt, plant sie in 2023 unter anderem die Realisierung eines homologierten Wanderwegs im Gletschervorfeld des Riedgletschers.

Der Gemeinderat hat für 2023 verschiedene Investitionen ins Wanderwegnetz von Zaniglas vorgehsehen.
An den kritischen Stellen Wasulicka und Schöllijoch hat sich die Situation in den vergangenen Jahren aufgrund der steigenden Temperaturen und der Gletscherschmelze fortlaufend verschlechtert.
Für den Ausbau der beiden Stellen hat der Gemeinderat einen Betrag von 50’00 Franken im Budget berücksichtigt.
Auch der Zustieg zur Bordierhütte wird aufgrund der Gletscherquerung von Jahr zu Jahr gefährlicher.
St. Niklaus unterstzützt Projekt Neuer Bordier-Hüttenweg
Die Gemeinde hat in Zusammenarbeit mit dem SAC, dem Hüttenwart und den kantonalen Dienststellen nach einer alternativen Linienführung gesucht.
Die Gemeinde unterstzützt das Projekt Neuer Bordier-Hüttenweg mit dem Betrag von 50’000 Franken.
Schliesslich hat sich der Gemeinderat auch für die Umsetzung des Projektes «Wanderweg Gletschervorfeld Alpja» entschieden.
Das Gletschervorfeld des Riedgletschers hinter Gasenried ist einerseits eindrücklich wegen den steilen, wie ein Kammgezackten Seitenmoränen, anderseits wegen der Sukzession, das heisst die Folgebewachsung, wenn sich der Gletscher zurückzieht.
Natürliche Elemente mit geringer Einwirkung auf Landschaft
Die Gemeinde St. Niklaus plant die Realisierung eines homologierten Wanderwegs im Gletschervorfeld des Riedgletschers.
Die zahlreichen wilden Pfadspuren sollen zu einem, mit diversen spielerischen und gestalterischen Elementen bestückt werden.
Geplant ist der Aufbau mit natürlichen Elementen mit geringer Einwirkung auf die Landschaft.
Der geplante Erlebnisweg mit den vorgesehenen Installationen soll dem Besucher, geografische und landschaftliche Aspekte näherbringen.
Dass Gletschervorfeld des Riedgletscher ist ein imposantes Beispiel des fortschreitenden Rückzugs der Alpengletscher.