Schulhaus Krämeracker mit Baupreisen ausgezeichnet
Das «Architekturforum Zürcher Oberland» hat vor kurzem dem Ustermer Schulhaus Krämeracker zwei Baupreise zugesprochen.

Das Architekturforum Zürcher Oberland verleiht seit 2001 alle drei Jahre den Baupreis für spezielle Bauwerke in den Bezirken Uster, Hinwil, Pfäffikon und Meilen. Von 47 Eingaben wurden dieses Jahr zehn Bauprojekte nominiert und der Fachjury vorgelegt.
Diese hat die ausgewählten Projekte bewertet und sechs davon mit dem Preis in Form eines Messingbolzens prämiert.
Drei Projekte aus dem Oberland
Neben dem neuen Bushof Schwerzenbach erhielten das neue Schulhaus Krämeracker und dessen Umgebungsgestaltung einen Messingbolzen. Die Idee des Baupreises sei es, qualitativ hochwertige Leistungen in den Bereichen des Planens und Bauens zum Thema zu machen, sagte Mike Weber gegenüber dem Anzeiger von Uster.
Weber ist Präsident des Architekturforums Zürcher Oberland, das mit dem Preis die Öffentlichkeit für «gute Architektur» sensibilisieren und Bauherrschaften zu «besonderem Engagement» motivieren möchte. Der Messingbolzen werde deshalb nicht den verantwortlichen Planern, sondern den Bauherrschaften verliehen, so Weber weiter.
Freude in Uster
Beat Steuri, beim Architekturbüro Boltshauser Projektverantwortlicher fürs Schulhaus Krämeracker, freut sich über die beiden Messingbolzen, die nun am Objekt montiert werden können. Besonders gefallen hat ihm die Bemerkung der Jury, dass das Gebäude einen positiven Beitrag zur Baukultur darstelle.
Dieser Einschätzung und der Freude an der Auszeichnung schliessen sich auch die Baukommission der Primarschulpflege wie auch Stadtpräsidentin Barbara Thalmann an.