In einem Keller in Uster ZH wurden 600 Lego-Sets gefunden. Ein Teil davon wurde online versteigert – insgesamt konnten 70'000 Franken eingenommen werden.
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Diese Garage war das teuerste Stück der Auktion: Der Meistbietende bezahlte 7000 Franken dafür. - Instagram / @liqwerk.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Keller in Uster ZH wurden 600 Lego-Sets gefunden.
  • 150 dieser Sets wurden bis am Montag für 70'000 Franken online versteigert.
  • Das teuerste Stück stammt aus dem Jahr 1956 und wurde für 7000 Franken verkauft.
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In einem abgeschlossenen Keller in Uster ZH wurden 600 Lego-Sets aus den Jahren 1956 bis 2021 gefunden. Viele der Sets sind originalverpackt und die Schachteln noch ungeöffnet.

Am Montag ging der erste Teil der Auktion zu Ende, schreibt der «Tagesanzeiger». Es wurden 150 Lego-Sets verkauft.

Insgesamt wurden ungefähr 70'000 Franken eingenommen. Die Verlosung fand online statt. Teilnehmen durften alle, die einen Wohnsitz in der Schweiz haben.

Lego-Auktion: Ehemaliger Besitzer unbekannt

Das teuerste Stück der Verlosung war eine Garage mit automatischer Tür aus dem Jahr 1956. Diese gilt als das erste Lego-Set überhaupt: Der Meistbietende zahlte am Ende 7000 Franken dafür. Das Set besteht aus 69 Teilchen – er bezahlte also fast 100 Franken pro Legostein.

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Eine weitere Kuriosität: Offenbar waren viele auch an den leeren Schachteln interessiert. Insgesamt wurden 129 leere Verpackungen versteigert. Jemand zahlte für 28 Schachteln 1010 Franken, berichtet der «Tagesanzeiger» weiter.

Über die Käuferinnen und Käufer ist nicht viel bekannt. Auch über den ehemaligen Besitzer der Stücke nicht – vermutlich hatte er zu Lebzeiten bei Lego gearbeitet. Er war auch leicht verschuldet. Die zweite Versteigerungswelle findet vor Weihnachten statt.

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