Wie der UHC Uster mitteilt, verlor das Fanionteam auswärts gegen den HC Rychenberg Winterthur mit 4:6.
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Simon Suter vom UHC Uster. - UHC Uster
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Nachdem die Ustermer in der Startphase das Heimteam mit zwei Fehlzuspielen in der eigenen Defensivzone zum Toreschiessen eingeladen hatten, dieses die Geschenke aber nicht zu nutzen wusste, entschloss man sich auf Zürcher Oberländer Seite, halt selber was für das Score zu tun.

Bei Filip Karlssons Schlenzer aus engstem Winkel zur Ustermer Führung dürfte sich HCR-Goalie Nicolas Schüpbach allerdings wohl gedacht haben, dass ihm so was im Duell mit Luca Locher um die Position des Torhüters Nummer ein im Winterthurer Kasten besser nicht mehr allzu oft unterlaufen sollte.

Beim zweiten Ustermer Treffer durch Daniels Janis Anis, der zuvor Nico Kehl als hinterstem Rychenberger den Ball hatte abluchsen können, war der Winterthurer Keeper dann allerdings chancenlos.

Die Eulachstädter schafften einen Zwei-Tore-Vorsprung im mittleren Spielabschnitt

Dies galt dann auch für sein Ustermer Pendant Nicolas Brütsch bei den beiden Gegentoren zum 2:2-Ausgleich noch vor der Pause.

Hätte der UHCU-Keeper nicht noch zwei tolle Paraden gegen die Abschlüsse Timo Grafs und Levin Conrads ausgepackt, hätten die Gäste gut und gerne bereits mit zwei Toren Rückstand in die erste Pause gehen müssen.

Besagten Zwei-Tore-Vorsprung stellten die Eulachstädter dann im mittleren Spielabschnitt her, in dem sich die Gäste in der Spielentfaltung etwas schwertaten und selten gefährliche Chancen zu kreieren wussten.

Eine Minute vor der zweiten Pausensirene jubelten die Zürcher Oberländer dann aber doch noch.

Joona Alatrovinen hatte grossen Anteil am 3:4-Anschlusstreffer

Einen grossen Anteil am 3:4-Anschlusstreffer hatte Joona Alatrovinen, der in der HCR-Defensivzone insistierte, sodass der in Bedrängnis geratene Winterthurer Akteur den Ball direkt vor dem eigenen Gehäuse liegenliess, worauf Marcel Arnet völlig frei einnetzen konnte.

Zwar überstanden die Ustermer im letzten Drittel eine Zweiminutenstrafe unbeschadet, mussten dann aber in der Folge noch zwei weitere Gegentreffer einstecken, wobei sich die Bilder diesbezüglich über die ganze Partie hinweg auffällig glichen.

Ein schneller Querpass relativ nah vor dem Ustermer Gehäuse vorbei, worauf beim zweiten Pfosten ein HCR-Akteur jeweils (zu) unbedrängt direkt abschliessen konnte.

Immerhin vermochte Jean-Luc Klöti dann noch auf ein kurzes Freistosszuspiel von Marek Jurkulák zum 4:6-Schlussresultat zu verkürzen.

Das Fanionteam und die U21-Auswahl werden als Einheit gehandelt

Zudem ergatterten sich die Ustermer dann im folgenden Penaltyschiessen noch den Zusatzpunkt für die Turnierwertung.

Während Alatorvinen, Jurkulák und auch Yves Klöti souverän reüssierten, beeindruckte auf HCR-Seite Manuel Matt zwar mit tollem technischen Air-Stockhandling, spedierte den Ball aber direkt auf Brütsch.

An der Mobiliar Unihockey Trophy werden für das Klassement das Fanionteam sowie die jeweilige U21-Auswahl, die denselben Spielplan zu absolvieren hat, als Einheit gehandelt.

Da die Ustermer Youngsters gegen ihre Winterthurer Altersgenossen im Vorfeld mit 7:2 gewonnen haben, danach im Penaltyschiessen unterlagen, resultierten für die Zürcher Oberländer aus Turniertag eins nicht wie hier erst gemeldet nur einer, sondern vier Punkte, womit man mit dem HCR gleichauf liegt.

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