Die Gemeinde Fraubrunnen hat beschlossen, dass System der Kehrichtgebührensäcke und –marken zu vereinfachen. Ausserdem werden die Säcke ökologischer.
Moosseedorf
Das Gemeindehaus in Moosseedorf. (Symbolbild) - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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«Neu werden bei der Herstellung der Gebührensäcke 80% PE-Rezyklate aus Post-Consumer-Abfällen verwendet», schreibt die Gemeinde Moosseedorf. Dabei gibt es positive Umweltaspekte, wie Ressourcenschonung durch geringeren Verbrauch neuer fossiler Rohstoffe und Verringerung von CO2-Emissionen.

«Das Aussehen der modifizierten Säcke bleibt hellgrau», so die Gemeinde. «Hingegen wirkt die Folienoberfläche matt und leicht körnig. Selbstverständlich entsprechen auch die modifizierten Gebührensäcke den Qualitätsanforderungen.»

Solange der Vorrat reicht

Neu werden für die Grössen 17 Liter und 60 Liter nur noch Gebührensäcke produziert. Diese können seit Anfang September bezogen werden. Weiter teilt die Gemeinde mit, dass Gebührenmarken künftig nur noch für 110-Liter-Säcke, Sperrgut und 800-Liter-Container produziert werden. «Die Gebührenmarken für die Grössen 17 Liter, 35 Liter und 60 Liter werden auf der Gemeindeverwaltung verkauft, solange der Vorrat reicht», so die Gemeinde.

Die Gebührensäcke und Gebührenmarken können im Bicamo Bistro Cadeaux, im Denner Satellit, in der Gemeindeverwaltung Moosseedorf und im Shoppyland Schönbühl bezogen werden.

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