In Fraubrunnen wird die Schulsozialarbeit definitiv eingeführt und die Kinder- und Jugendarbeit erhält mehr finanzielle Unterstützung.
Fraubrunnen
Das Schulhaus in Fraubrunnen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Im Sommer 2018 hat die Gemeinde Fraubrunnen mit dem Pilotprojekt «Schulsozialarbeit» mit 20 Stellenprozenten gestartet. Das schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. «Die Evaluation hat gezeigt, dass die Rückmeldungen und die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren sehr positiv sind.»

Deswegen hat der Gemeinderat entschieden, die Schulsozialarbeit in der Gemeinde Fraubrunnen definitiv einzuführen. Dafür wurde ein jährlicher Kredit von 81'000 Franken genehmigt.

Finanzielle Unterstützung für die rekja

Ausserdem hat die Regionale Kinder- und Jugendarbeit rekja ein neues Finanzierungsmodell bekommen. Der rekja ist die Gemeinde Fraubrunnen seit 2019 angeschlossen. Das derzeitige Finanzierungsmodell hat sich nach den Einwohnerzahlen der jeweiligen Gemeinden gerichtet. «Es hat sich nun jedoch herausgestellt, dass der Beitrag nicht ausreicht und das aktuelle Finanzierungsmodell nicht den Tatsachen entspricht», schreibt die Gemeinde.

«Die rekja erbringt in den Gemeinden Fraubrunnen, Jegenstorf, Moosseedorf und Urtenen-Schönbühl unabhängig deren Einwohnerschlüssel die ähnliche Leistung.» Deswegen soll nun jede Gemeinde denselben Beitrag bezahlen. Der Gemeinderat hat dem neuen Finanzierungsmodell zugestimmt und einem jährlichen Beitrag von 54'575 Franken genehmigt.

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