Wie die Gemeinde Bäriswil informiert, analysiert die Arbeitsgruppe Schulraumstrategie bis anfangs 2023 den Raumbedarf für die Schulen Grauholz.
Bäriswil
Blick auf Bäriswil. - Nau.ch / Bäriswil
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Die Gemeinde Bäriswil berichtet, dass die Arbeitsgruppe Schulraumstrategie ihre Arbeit Ende Januar 2022 aufgenommen hat. Die Arbeitsgruppe wurde von der Sitzgemeinde Urtenen-Schönbühl eingesetzt und hat zum Ziel, bis Anfang 2023 den Raumbedarf für die Schulen Grauholz zu analysieren.

Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden Urtenen-Schönbühl, Bäriswil und Mattstetten sowie der Schule zusammen und wird durch einen externen Berater der PH Bern unterstützt. Die Öffentlichkeit wird in den Prozess mittels Informationsveranstaltungen und Mitwirkungsanlässen eingebunden.

Weshalb eine Schulraumstrategie?

Seit 2018 wird an den Schulen Grauholz der neue Lehrplan angewandt. Dieser verändert die didaktische und pädagogische Arbeit und erhöht den Anspruch an Schulraum. In allen drei Gemeinden steigen die Schülerzahlen seit einigen Jahren deutlich. Die mittel- bis langfristige Zielsetzung besteht darin, dass die drei Gemeinden der Schulen Grauholz über entsprechend den Bedürfnissen genügend zukunftstauglichen und flexiblen Schulraum verfügen.

Der Analysephase ist grösste Aufmerksamkeit entgegenzubringen, um sich einmal mit der Gesamtsituation sorgfältig auseinanderzusetzen. Der Verfahrensansatz soll in erster Linie die gemeindeeigenen Fachpersonen mit ihren Expertisen und örtlichen Kenntnissen (Bauverwaltung und Schulleitungen) zum Zuge kommen lassen.

Zwei der drei Teilprojekte TP 1 (Liegenschaftsanalyse) und TP 2 (Unterrichtsraumanalyse) werden vor dem Workshop (Mitwirkungs‐ und Öffentlichkeitsaspekte) ihre Analysen so weit vorangetrieben haben, dass ihre Erkenntnisse im Rahmen des Workshops als Planungsgrundlagen für eine Schulraumstrategie genutzt werden können.

Die Schulraumstrategie gibt Auskunft über die Ist‐Situation, über pädagogische, didaktische und organisatorische Entwicklungen, über den damit verbundenen Raumbedarf sowie über die Schülerzahl‐, Standort‐ und Liegenschaftsentwicklung.

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