Seit 2017 patrouilliert in Niedergösgen an den Wochenenden eine Sicherheitsfirma. Nun wurde die Kontrolle befristet von einem auf zwei Mann aufgestockt.
Schloss Falkenstein mit Gemeindehuas in Niedergösgen.
Schloss Falkenstein mit Gemeindehuas in Niedergösgen. - Nau.ch / Werner Rolli

Seit dem Jahr 2017 beansprucht die Einwohnergemeinde Niedergösgen einen Sicherheitsdienst. Dieser patrouilliert von März bis Oktober an den Wochenenden im Dorf und sucht verschiedene sogenannte «Hotspots» auf.

Damit erhofft sich die Gemeinde, nächtliche Ruhestörungen und Vandaleakte zu minimieren. Gemeindepräsident Roberto Aletti bestätigt: «Aufgrund von vermehrt aufgetretenen Reklamationen wegen Ruhestörung und anderen Vorkommnissen, hat man diesen Entscheid gefällt.»

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Das Schloss Falkenstein in Niedergösgen. - Nau.ch / Werner Rolli

Die Dienstleistung wird von einer Firma beansprucht, bislang wurde der Sicherheitsdienst durch einen Mann mit Hund ausgeführt. «Die Präsenz von Sicherheitsleuten beeinflusst das Verhalten allgemein. Es trägt zu einer generellen Beruhigung bei.»

Nun hat die Gemeinde entschieden, den Dienst befristet für die laufende Saison auf zwei Mann aufzustocken. Damit hofft sie, Vandalenakte ganz verhindern zu können. Ausserdem erhöhe man damit die Flexibilität während den Einsätzen, so der Gemeindepräsident.

Niedergösgen rechnet mit Kosten im Umfang von rund 25'000 Franken für den Sicherheitsdienst. Ob der Zweimanndienst eine langfristige Lösung ist, wird sich zeigen: «Wir werden das vorerst in diesem Jahr beobachten. Je nach erreichtem Effekt werden wir entscheiden, wie wir damit weitergehen werden.»

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