Wacker Thun formiert sich für eine starke Saison
Damien Guignet verlängert, Eigengewächs Stettler steigt auf und Lädrach übernimmt die Flügelrolle – Wacker Thun bringt frischen Wind ins Team.

Wie Wacker Thun berichtet, ist Damien Guignet seit diesem Frühling wieder zurück auf dem Spielfeld. Nachdem er sich vorher mehrere Monate von einem Achillessehnenriss erholen musste, zeigte er innert kürzester Zeit, wie wichtig er für die Mannschaft von Wacker Thun ist.
Bereits wenige Spiele nach seinem Comeback hat er bewiesen, wie wichtig er in der Abwehr sein kann und auch im Angriff ist Damien mit seinem Zug zum Tor eine Bereicherung für die Mannschaft. Auch die Mentalität des Westschweizers hilft dem Team immer wieder weiter – nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in der Kabine.
Für die Verantwortlichen von Wacker Thun war es also klar, dass sie den auslaufenden Vertrag unbedingt verlängern wollten.
Damien Guignet steht für Wacker-Thun-Werte
Umso mehr freut sich Sven Krainer, der sportliche Leiter von Wacker Thun: «Damien ist ein enorm vielseitig einsetzbarer Spieler, auf den immer Verlass ist. Deshalb bin ich sehr glücklich, dass Damien noch mindestens zwei weitere Saisons im Berner Oberland bleibt!»
Die Thuner Nummer 17 lebt die Werte, die Wacker Thun in den vergangenen Jahren erfolgreich gemacht haben.
Schliesslich meint Damien zu seiner Verlängerung: «Ich freue mich sehr und bin sehr stolz, das grüne Wacker-Trikot zwei weitere Jahre tragen zu dürfen. Ich werde auf und neben dem Platz alles geben, damit wir gemeinsam Erfolge feiern können.
Besonders freue ich mich darauf, weitere Spiele vor den besten Fans der Schweiz in einer vollen Lachenhalle bestreiten zu dürfen.“ Der Verein ist überzeugt, dass er genau diese Werte Tag für Tag weiterhin vorleben wird und diese auch der nächsten Generation einimpft.
Nils Stettler stösst zur ersten Mannschaft
Nils Stettler ist ein perfektes Beispiel dafür, was mit unglaublich harter Arbeit und einem eisernen Willen möglich ist. In den letzten Jahren entwickelte sich Nils kontinuierlich weiter und hat gerade in den letzten zwei Jahren einen grossen Entwicklungssprung gemacht.
Als einer der absoluten Stammkräfte vom TV Steffisburg landete der Kreisläufer diese Saison auf Platz zehn der Topscorer-Liste – und das ohne Penaltys. Kein Kreisläufer war besser. Der Ur-Thuner hat sich somit den Sprung in die erste Mannschaft von Wacker Thun mehr als verdient!
Stolz auf den Neuzugang aus den eigenen Reihen
«Nils hatte nicht den einfachsten Weg vor sich, aber er hat immer weiter alles gegeben. Ich freue mich sehr, dass Nils nun ein fester Bestandteil der QHL-Mannschaft wird und ich bin sehr stolz auf ihn! Wenn er nun weiter hart arbeitet, wird er schnell erste Spuren hinterlassen», freut sich der sportliche Leiter von Wacker Thun, Sven Krainer.
Auch Nils Stettler selbst freut sich sehr auf seinen Wechsel und meint: «Durch den Wechsel von Steffisburg zu Wacker geht für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung. Ich freue mich sehr auf die Atmosphäre in der Lachenhalle und darauf, endlich als Spieler Teil davon zu werden.»
Der ganze Verein freut sich, ein weiteres Eigengewächs in der ersten Mannschaft zu integrieren.
Gregory Lädrach ersetzt Leon Lüthi
Nachdem sich Leon Lüthi dazu entschieden hat, einen Schritt zurückzumachen und in der NLB Spielpraxis zu sammeln, war es für die Verantwortlichen von Wacker Thun klar, die Position am linken Flügel mit einem Eigengewächs zu besetzen.
Mit Gregory Lädrach hat Wacker Thun genau den richtigen Mann in den eigenen Reihen. Der 19-jährige Flügelspieler zeichnet sich durch seinen Spielwitz und seine Unbekümmertheit aus – Attribute, die am linken Flügel als Positionspartner von Nino Gruber Gold wert sind.
«Gregorys Talent und Spielfreude sind genau das, was wir auf dieser Position brauchen. Ich bin überzeugt, dass er sich schnell etablieren wird und seine Chance nutzt, wenn er weiter so viel Gas gibt», meint Sven Krainer, sportlicher Leiter von Wacker Thun.
Gregory selbst meint: «Ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit und freue mich darauf, mein Bestes zu geben, um gemeinsam mit der 1. Mannschaft erfolgreich zu sein. Gleichzeitig möchte ich mich persönlich weiterentwickeln und wertvolle Erfahrungen in der QHL sammeln.»
Vertrag mit Ivan Chernov aufgelöst
Gegen Ende der Saison ist Ivan Chernov mit der Bitte auf die Vereinsführung zugekommen, seine noch bis 2027 laufenden Vertrag vorzeitig aufzulösen. Nach intensiver Prüfung und Analyse der Situation haben sich die Verantwortlichen von Wacker Thun dazu entschieden, seinem Wunsch nachzukommen.
Somit ist Ivan Chernov ab sofort nicht mehr Teil der QHL-Mannschaft von Wacker Thun.