Carlos Reinhard vertritt die FDP.Die Liberalen weiterhin im Thuner Grossrat. Der zweite FDP-Sitz des abtretenden Grossrates Peter Dütschler ging verloren.
Thun
Ein Bild von Thun aus der Vogelperspektive. - pixabay
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Im Wahklreis Thun bot sich für die FDP.Die Liberalen eine herausfordernde Ausgangslage bei den Grossratswahlen 2022. Ingesamt stand dem Wahlkreis Thun ein Sitz weniger (16) als vor vier Jahren (17) zur Verfügung. Erschwerend kam hinzu, dass der amtierende FDP-Grossrat Peter Dütschler aus persönlichen Gründen nicht wieder angetreten ist.

Die FDP. Die Liberalen Kreis Thun lassen verlauten, dass sie Carlos Reinhard gratulieren und sich freuen, den ersten Sitz mit einem starken Resultat verteidigt zu haben. Weiter hiess es, sei es einem jungen und motivierten Team trotz viel Elan, Kraft und guter Zusammenarbeit noch nicht gelungen, genügend Wählerstimmen zu mobilisieren, um den zweiten FDP- Grossratssitz zu halten.

Die FDP gratuliert den Gewählten und bedankt sich bei allen für ihr Engagement und den überaus fair geführten Wahlkampf. Die FDP fügt an: «Mit Regierungsrat Philippe Müller haben wir weiterhin eine starke Persönlichkeit als Regierungsrat, worauf wir bauen. Die FDP.Die Liberalen Kreis Thun gratulieren Regierungsrat Philippe Müller zu seinem erneuten Glanzresultat. Dieses motiviert uns zusätzlich für die kommenden Jahre».

Bürgerliche Kräfte zusammenziehen

«Es ist zu hoffen», so die FDP, «dass die Menschen merken, dass unsere Partei auf der Seite der liberalen Menschenrechte steht, konkret gelebten Gemeinsinn und Eigeninitiative einem aufgeblähten Staat vorzieht und angesichts der unfassbaren Ereignisse in der Ukraine Freiheit in Sicherheit vermehrt wieder wertschätzen und sich vor allem auch wieder mehr dafür einsetzen».

Es sei der FDP ein wichtiges Anliegen, mehr Frauen für politische Tätigkeit und somit für die Gestaltung des basisdemokratischen Staatswesens Schweiz zu motivieren. Auch die von der FDP lancierte Idee, einer bürgerlichen Offensive in der Region Thun, bei der sie wo immer möglich die bürgerlichen Kräfte und Parteien bündeln möchten, würden sie überzeugt fortsetzen.

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