Auswirkungen der neuen Schutzmassnahmen auf die Stadt Thun

Stadt Thun
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Die Stadt Thun hält ihre Dienstleistungen gemäss den Regeln weiterhin aufrecht.

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Die Stadt Thun. - Pixabay

Die vom Kanton Bern und dem Bund beschlossenen Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben auch einschneidende Auswirkungen auf die Stadt Thun und ihre Institutionen. Das Kunstmuseum und das Thun-Panorama mussten ihre Türen schliessen.

Auch die Kunsteisbahn im Grabengut ist für die Öffentlichkeit geschlossen. Gewisse Trainings, inkl. Schulsport, bleiben unter Einhaltung der Bestimmungen des Kantons Bern erlaubt.

Die Stadtbibliothek bleibt weiterhin offen, musste jedoch die Leseecken schliessen und Sitzgelegenheiten absperren. Die Stadt Thun setzt alles daran, die übrigen Dienstleistungen gemäss den geltenden Regeln soweit möglich aufrechtzuerhalten und die Bevölkerung und Mitarbeitenden gleichzeitig zu schützen.

Maskenpflicht in öffentlichen Gebäuden, am Arbeitsplatz und teils draussen

In allen öffentlichen Gebäuden in Thun, wie auch an den Arbeitsplätzen innerhalb der Stadtverwaltung gilt eine Maskenpflicht. In Schulen und auf Schulanlagen gilt für Erwachsene ebenfalls eine Maskenpflicht. Auch Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse müssen eine Maske tragen.

Seit dem 29. Oktober gilt die Maskenpflicht gemäss den Vorgaben des Bundes auch draussen in belebten Fussgängerbereichen und überall dort, wo der erforderliche Abstand im öffentlichen Raum nicht eingehalten werden kann.

Einzelne Schalter auf Voranmeldung zugänglich, Veranstaltungen abgesagt

Um die Abstände einhalten zu können, unnötige Menschenansammlungen zu vermeiden und Mitarbeitende und Bevölkerung zu schützen, sind die Schalter im Thunerhof (Einwohner- und Migrationsdienste, Polizeiinspektorat, AHV-Zweigstelle, Abteilung Soziales und Steuern + Inkasso) ab dem 2. November nur noch auf telefonische Voranmeldung offen. Alle anderen Schalter (Rathaus und Industriestrasse) bleiben wie bisher bedient. Aufgrund der Schliessung des Kunstmuseums bleibt ab 2. November auch das Café im Thunerhof geschlossen.

Diverse Veranstaltungen können aufgrund der geltenden Massnahmen nicht stattfinden. So etwa die am 18. November geplante Kulturpreisverleihung. Die Kulturabteilung bedauert dies und strebt an, den Anlass zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen. Form und Datum sind noch offen.

Taskforce beobachtet Situation und behält sich weitere Massnahmen vor

Die Taskforce trifft sich regelmässig und steht auch in regem Austausch mit anderen Behörden und der Spital STS AG. Die Stadt Thun unterstützte das Spital beim Aufbau des Drive-In-Testzentrums. Die Taskforce und der Gemeinderat beobachten die Situation genau, um allfällige weitere Massnahmen zu beschliessen. Aktuelle Informationen finden sich auf der städtischen Webseite sowie über die Social-Media-Kanäle.

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